Nahezu jeden Tag schreibe ich in meinem Blog über mein Leben.
Seit
September 2005 ist damit ein großes Archiv an Einträgen entstanden.
Hier berichte ich vor allem über
alltägliche Banalitäten. Zum lesen und hören.
Für
Familie, Freunde, Bekannte, Entdecker, und die, die es werden wollen.
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Daniel Palm, Cross Media Journalist & Moderator.

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    Blog Archiv 1. bis 15. April 2006.
 
   










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"Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave."

aus dem Buch "Menschliches, Allzumenschliches"
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Philosoph und Lyriker

Es gibt immer viele persönliche Dinge die einen bewegen und auch in Bewegung halten. Seien Sie ein Teil davon. Ich wünsche viel Spaß dabei.


Fußball am Strand.
Samstag, 15. April 2006 (Fotogalerie ansehen)



 Ja wir haben uns heute vorgenommen, mal etwas sportlich zu sein. Daher verabredeten wir uns mit mehreren Leuten am Strand. Allerdings war für mich schon schnell Schluss, denn das bisschen spielen auf Sand schlaucht schon ganz schön. Wenigstens war ich nicht der Einzige: Auch Winston hatte schnell die Nase voll und Kosmehl war gar nicht erst angetreten. So saßen wir auch schon in unserer Strandbar in Cala Major und die anderen konnten sich derweil so richtig austoben. Auch wenn das Wasser im Mittelmeer die 17 Grad Marke heute noch nicht so richtig überschreiten wollte, lud es Don Roberto trotzdem - nach heißem Spiel versteht sich - zum baden ein. Mir war das allerdings viel zu kalt, und, wenn ich ehrlich bin, wird das auch noch eine kleine Weile so bleiben. Unvergesslich allerdings: Roberts Darbietung der gestrandeten Robbe! (Video ansehen)


 

Unter Beobachtung.
Freitag, 14. April 2006



 Zu Ostern wird es voll hier auf der Insel. Auch viele Prominente verbringen die Osterfeiertage auf Mallorca. Darunter unter anderem auch Ex-Außenminister Joschka Fischer, der CDU Politiker Laurenz Meyer (siehe auch unter pictures), Schauspielerin Veronica Ferres, Fernsehmoderatorin Sabine Christiansen, Starfriseur Udo Walz, der hier auf Mallorca sowieso zwei Dependancen betreibt, sowie eine ganze Menge königlichen Blutes: Der norwegische Kronprinz Haakon, seine Frau Mette Marit und die drei Kinder des Paares sind ebenfalls auf Mallorca eingetroffen. Diese folgten einer Einladung des spanischen Königspaars. Königin Sofia empfing ihre Gäste vorgestern im Marivent-Palast, hier bei uns in Cala Major. König Juan Carlos wird vermutlich heute eintreffen. Traditionsgemäß kommen auch die Kinder und Enkelkinder des spanischen Königspaars regelmäßig zu Ostern nach Mallorca. Sie werden dann am Sonntagmittag zur Ostermesse in der Kathedrale von Palma erwartet. Wenn der König bei uns ist, wird die Bucht von Cala Major auch ständig von einem kleinen Kriegsschiff überwacht, und die Jungs können dann direkt bei uns ins Wohnzimmer schauen.


 

Buey de Mar.
Mittwoch, 12. April 2006



 Mal was ausprobieren, waren Lars Worte, als er mit einem riesigen Krebs gestern Abend in der Tür Stand. Wir hatten zum Dinner in unser bescheidenes Luxusapartment geladen, und so ein Krebs gehört zu so einem Luxusdinner einfach dazu. Die Ausbeute aus diesem kleinen possierlichen Tierchen war allerdings mehr als mager. Schätzungsweise 3,5 Gramm Krebsfleisch sind nach unserer komplizierten Schlachtungsaktion mit dem Hammer hinterher übrig geblieben. Mein Anteil von etwa 0,8 Gramm konnte ich mir dann problemlos in meine Zahnlücke oben rechts hineindrücken. Na besten Dank.


 

Ritter der Kokosnuss.
Mittwoch, 12. April 2006



 Jeder der schon einmal versucht hat einen Ringkampf mit so einer Kokosnuss zu bestreiten, weiß, dass es manchmal vorkommt den fairen Kampf zwischen Nuss und Mann zu verlieren. Nicht aber, wenn Mann immer das richtige Werkzeug zur Auswahl hat. Jetzt stellte sich allerdings nur noch die Frage: Welches meiner vielen Werkzeuge ist wohl am besten geeignet die Nuss zu knacken? Zur Auswahl standen: Hammer und Meißel, Säge oder BTI Akkuschrauber. Die Nuss etwa mit Sprengstoff zu bearbeiten oder gar auf zu löten habe ich dann gleich ausgeschlossen, und so kam es, dass ich es dann mithilfe meines geliebten Akkuschraubers schaffte, das Ding erst aufzubohren, dann mit Hammer und Meißel zu spalten und schließlich mit Buschmesser und Schraubenzieher die Innereien zu schächten. Nennt mich also nun fortan nicht mehr Jungleman, sondern Ritter der Kokosnuss.


 

Der mit dem grünen Daumen.
Dienstag, 11. April 2006 (Fotogalerie ansehen)



 Jetzt kann ich meine Pflanzenfähigkeiten mal so richtig unter Beweis stellen, denn Manu und ich waren heute in Palmanova und haben ordentlich Grünzeugs gekauft und sogar ein Schnippchen gemacht. Zwei mittelgroße Palmen, ein Was-Weiss-Ich-Denn-Was-Das-Für-Ein-Bäumchen-Ist Bäumchen und so eine komische Topfblume. Eine Palme habe ich eingepflanzt in unseren Balkon und wir warten mal ab, bis dieser aufgrund von Wachstum der Palme dann irgendwann von allein abfällt. Die andere Palme hat im Wohnzimmer ihr Plätzchen gefunden und unser neuer ominöser Baum eben auch. Die Topfblume verrichtet auf dem Gartentisch draußen ihr spärliches Leben und somit sind heute alle glücklich geworden. Außer Manu. Sie wollte ja unbedingt noch einen Benjamin und einige Geranien kaufen, aber die waren mir zu teuer. Hehe. Also dann, nennt mich fortan Jungleman!


 

Das Meer bevölkert sich.
Montag, 10. April 2006



 Ein leichter Wind weht über das Mittelmeer rund um Mallorca. Ideales Wetter für einen Ausflug mit dem Segelboot. Das haben sich auch so etwa 60 Menschen heute morgen gedacht und schipperten mit ihren kleinen Kähnen direkt vor unserem Balkon herum. Ein unglaublicher Anblick. Mir persönlich ist das Wasser mit 17 Grad allerdings noch viel zu kalt um auch nur an irgendeine Wasseraktivität zu denken.

Des weiteren bin ich heute endlich dazu gekommen, beim Einkaufen im Al Campo meiner Anschaffung des Jahrhunderts nachzukommen: Eine mobiler Grill. Damit wird dann vielleicht schon heute Abend die Grillsaison hier bei uns zu Hause eröffnet. Fleisch und Soßen stehen auch schon im Kühlschrank und warten nur darauf zusammen in unseren Mägen eine wilde Party zu feiern.


 

Relaxen und Futtern.
Sonntag, 9. April 2006



 Eigentlich genau das richtige Motto wenn man irgendwann mal groß und dick werden will. Naja jedenfalls bestand der heutige Abend darin sich diesem hinzugeben. Nachdem ich Manu und Ulli am Strand von Cala Major abgeholt hatte, und diese auch noch heldenhaft vor zwei herumbaggernden Spackofatzos gerettet habe (nicht böse sein Dom und Nils) ging's erst mal zum Spanischspielen auf den Balkon.

 Nachdem ich (natürlich) gewonnen hatte machten wir uns zusammen mit Nachbar Lars auf ins Lonja Viertel nach Palma. Hier wartete schon die äußerst ansprechende Tapas Bar Sazon auf uns: Ullis Lieblingsrestaurant auf Mallorca. Natürlich bestellten wir die ganze Speisekarte rauf und runter: Variación de Todos inklusive Showeinlage von Zauberer Raul, der auf wundersame Weise einen 20 Euroschein in einen 5 Euroschein verwandeln konnte. Das kann ich allerdings schon lange: Denn wenn ich beispielsweise mit einem Zwanziger zwei Cuba Libres bestelle, bleiben hinterher auch nur noch fünf Euro übrig. Zaubern ist also keine Große Kunst, außer natürlich mein besonderer und auch persönlichster Zaubertrick: Ich kann nämlich machen, dass Luft riecht.


 

Deutsche Produkte.
Sonntag, 9. April 2006



 Ja die gibt es hier auf der Insel. Nur irgendwie scheinen die mallorquinischen Geschäftsleute zu glauben, mit eben diesen Nahrungsmitteln ein riesen Geschäft zu machen. Eben einfach mal deutsche Wurst ins Kühlregal stellen, ein nettes deutsches Fähnchen drunter kleben, das mit etwas Glück auch die Farben schwarz rot und gold in der richtigen Reihenfolge darstellt, und schon kann man sich als Filialleiter von Eroski den Verkaufspreis für zum Beispiel deutschen Senf einfach mal ausdenken. Gut. Das Schlimme an dieser Geschichte ist: Die haben gewonnen. Den Senf, um beim Beispiel zu bleiben, kaufe ich trotzdem. Schließlich kann man keinen anderen essen, außer den Deutschen. Spanischer oder gar englischer Senf schmeckt eben einfach grauenhaft, und so gehöre ich zu denjenigen deutschen Residenten, die jedes Mal auf die Preispolitik der Eroski-Gruppe hereinfallen. Na besten Dank.


 

Die Sonne brennt. 25. Grad.
Samstag, 8. April 2006



 Zusammen mit Don Roberto, Baguettas, Salami, Schinken, Käse, Würstchen, deutschem mittelscharfen Thomy Senf aus der Tube, Muffins, Schokolade und einem mit Solarzellen betriebenen Radio ging es an den Strand. Umringt von Sand, Palmen, dem Meer und barbrüstigen Menschen brutzelten wir in der Sonne. Genau jetzt ist wohl die schönste Zeit, sich das Leben hier auf Mallorca so angenehm wie möglich zu machen. Schließlich ist es noch nicht zu heiß, und man kann beispielsweise über den Sand laufen, ohne sich Fußverbrennungen zweiten Grades einzufangen. Doch die Sonne kann auch jetzt schon sehr tückisch sein. Ausgerüstet mit der Ray Ban, und Nivea Sonnenschutz, Faktor 15 für den Körper und 30 für das Näschen ist das allerdings kein Problem. 


 

Die Abende werden länger.
Freitag, 7. April 2006



 Vorbei die Zeit, in der Dienstschluss in der Dunkelheit stattfindet. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Abende auch nicht mehr nur zum DVD-Schauen genutzt werden, sondern man wieder gemütlich auf dem Balkon mit Freunden zusammen den Sonnenuntergang genießen kann. Jetzt ist es auch soweit an die Anschaffung eines Grills zu denken, der mit Freuden sein Werk auf eben unserem Balkon verrichten darf. Vielleicht komme ich im Laufe des Tages dazu, diese doch wichtige Investition zu tätigen. Schließlich hatten unsere Nasen gestern Abend ja schon einen kleinen Vorgeschmack bekommen, als von irgendwoher der Duft von frischem Grillgut aufstieg. Den Eintrag in unseren Investitionsplan für diesen Monat habe ich bereits getätigt!


 

Alle Mann am Ballermann.
Donnerstag, 6. April 2006



 So lautete das Motto gestern Abend für Lars von Velsen, Lars Kosmehl, Don Roberto, Alessia, Franzi, Manu und mich! Udo und Helga hatten mal wieder zu einem reichhaltigen Schnitzel Dinner nach Can Pastilla ins Alt Köln eingeladen. Hier gab es für uns Wiener Schnitzel, Jägerschnitzel und Zigeuner Schnitzel. Alessia brauchte allerdings eine Extra Wurst, bestehend aus fleischloser Kost in Form von Bratkartoffeln mit Spiegeleiern. Die Getränke gingen natürlich aufs Haus, und Udo verriet uns jetzt schon sein großes Vorhaben am 3. Juni. Dann wird groß gefeiert, denn dann sind Udo und Helga genau 20 Jahre auf Mallorca. Herzlichen Glückwunsch...


 

Coricoles.
Mittwoch, 5. April 2006



 So heißen diese kleinen schleimigen Dinger, die ständig ihr Haus mit sich herum tragen. Schnecken. Die gab es gestern Abend für Lars und mich im Can Pedro in Genova. Ein wahres Mahl für echte Männer. Bis zum Rand gefüllt ist die Suppenterrine und nicht so wie in Deutschland, vielleicht 6 oder gar 12 popelige Schneckchen. Das ganze in einem scharf-würzigen Sud gekocht und dar gereicht mit Brot, Oliven und Ajoli. Dazu gab es eine Flasche Vino Tinto de la Casa, auf die ich im nachhinein allerdings besser hätte verzichten sollen.


 

Lagebericht Palma de Mallorca.
Dienstag, 4. April 2006 (Video ansehen)



 Es ist also mal wieder soweit Euch neidisch zu machen, am Dienstag, den 4. April 2006, um kurz nach 10 Uhr morgens: Temperatur 19 Grad Celsius, Wind: Schwach bis mäßig aus südwestlichen Richtungen, relative Luftfeuchte: 55 Prozent und ein Himmel der sich wieder einmal sehen lassen kann. Das Sommer-Wohnzimmer an der frischen Luft wurde bereits vor ein paar Tagen eröffnet und jetzt fehlt auch nur noch der Grill zum Start der fast 8 Monate andauernden Grillsaison.


 

Sommerfeeling Anfang April.
Sonntag, 2. April 2006



 Während es in Deutschland heute so richtig schön geschüttet hat, so ist das Wetter hier bei uns auf der Insel doch wirklich unbeschreiblich. Der Frühling wurde hier irgendwie gleich übersprungen und weil ich mir in den letzten Tagen schon den ersten Sonnenbrand weggeholt habe blieb das T-Shirt heute Morgen am Strand eben an. Eigentlich besser für alle Beteiligten. Jetzt geht es weiter mit dem Training für die Bikinifigur, damit ich mich demnächst auch wieder ohne an den Strand legen kann...


 

Familienbesuch auf Mallorca.
Samstag, 1. April 2006



 Drei Wochen lang ist Manus Kusine Uli hier auf Mallorca um ihren in Berlin gemachten Spanischkurs zu vertiefen. Richtig vertieft hat sie allerdings auch ihren Bräunungsgrad. Während ich nämlich in meinem Glaskasten am Paseo Maritimo fröhlich vor mich hin moderiere sitzen die Mädels am Strand und lassen sich weiter braten. Unverschämt braun sind die beiden geworden! Am Abend haben wir zu dritt eine leckere Pizza im Monkeys hier in Cala Major verdrückt und danach sind dann zu allem Überfluss in der Moon Cala Bar versackt.