Nahezu jeden Tag
schreibe ich in meinem Blog über
mein
Leben.
Seit
September 2005 ist damit ein
großes Archiv an Einträgen entstanden.
Hier berichte ich vor allem über
alltägliche Banalitäten. Zum lesen und
hören.
Für Familie,
Freunde, Bekannte,
Entdecker, und die, die es werden wollen.
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Blog Archiv 1. bis 15. Juni 2007.
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"Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave."
aus dem Buch "Menschliches, Allzumenschliches"
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Philosoph und Lyriker
Es gibt immer viele persönliche Dinge die einen bewegen und auch in Bewegung
halten. Seien Sie ein Teil davon. Ich wünsche viel Spaß dabei.
Rockers Möbel sind da.
Freitag, 15. Juni 2007
Heute ist endlich das Paket von ZooPlus gekommen. Alles drin für den
finalen Ausbau unseres Aquariums. Heizstab, Wärmelampe mit Keramikfassung, ein
riesiger Außenfilter und eine Pumpe für die Blubberbläschen. Jetzt gilt es,
alles in bester IKEA-Manier in das Becken zu bauen, zu testen und für gut zu
befinden.
Für einen Heimwerker-King wie mich natürlich kein Problem. Jetzt sitzt
alles, wackelt und hat auch noch genügend Luft. Na wenn sich unser Rocker in
seiner neuen Luxusherberge da nicht pudelwohl fühlen wird...
Im Knast.
Donnerstag, 14. Juni 2007
Die unzähligen Geschichtchen von Paris Hilton und ihrem längst
überfälligem Aufenthalt im Gefängnis von Lynwood kann nun wahrscheinlich auch
niemand mehr hören. Wie muss sich da erst unser Techniker Ralf vorkommen, der
täglich mit den Unsäglichkeiten seiner Moderatoren zu kämpfen hat. Richten, was
nicht mehr zu richten ist und nebenbei auch noch die schönsten Musikpromos zu
produzieren in seinem Kasten aus Glas und Stahlbeton, oder eben aus dem
Material, das die Spanier dafür halten. Ein besonderer Dank an dieser Stelle
nach Guantanamo de Mallorca.
Martin Baum im Inselradio.
Dienstag, 12. Juni 2007
Unser Gastmoderator in dieser Woche heißt Martin Baum. Früher moderierte
er bei Radio Hamburg, jetzt bei Oldie 95 und in dieser Woche hier bei uns auf
Mallorca im Inselradio. Aufmerksame Hörer wissen es: Martin Baum ist jeden
Montag zuständig für unseren nicht ganz ernst gemeinten und oftmals auch
sarkastischen Wochenrückblick. Jetzt müssen ihn unserer Hörer gleich vier
Stunden am Stück ertragen. Bis Samstag immer von 12 bis 16 Uhr im Inselradio.
Bald kommt Rocker.
Montag, 11. Juni 2007
Im Augenblick lebt Rocker noch im Ei. Wenn er dann schlüpft, darf er sich
stolzes Familienmitglied in unserer bezaubernden kleinen Mallorca-Familie
nennen. Rocker ist nämlich unsere neue Wasserschildkröte, die bald nicht nur
einen großen Platz in unserem Herzen bekommen wird, nein, natürlich wird Rocker
auch einen Platz im Internet bekommen. Vierundzwanzig Stunden am Tag kann man
ihn dann per Webcam beobachten. Hier schon mal die Adresse:
http://rocker.nyce.de
Die neue Praktikantin.
Sonntag, 10. Juni 2007
In dieser Woche haben wir eine neue Praktikantin im Inselradio bekommen.
Ausnahmsweise ist die neue Praktikantin männlich, woran man sich allerdings noch
gewöhnen muss. Trotz dieser kleinen Diffusität erledigt sie alle ihre
anfallenden Aufgaben meisterlich. Kaffee holen, spülen, Klo wischen, kopieren
und ab und zu das CD-Archiv neu sortieren. Nicht schlecht und herzlich
willkommen Falco.
Viktors neue Brille.
Samstag, 9. Juni 2007
Normalerweise ist es ja so, dass Sonnenbrillen den Charakter seines
Trägers widerspiegeln. Bei meinem Kollegen Viktor Sammain haut das leider nicht
hin. Das liegt aber nicht etwa daran, dass er kein so genanntes
Sonnenbrillengesicht hätte, ich glaube es liegt wohl eher daran, dass Viktor
überhaupt gar keinen Charakter besitzt. Naja und ein Sonnenbrillengesicht hat er
auch nicht. Aber urteilen Sie einfach selbst.
Mallorca in Hannover.
Freitag, 8. Juni 2007
Welch ein Highlight für eine sonst so trostlose Landeshauptstadt. Da hat
sich doch tatsächlich ein schnöder Biergarten nach unserem Puro-Beach benannt.
Kollege Lars Kosmehl schickte mir gestern ein paar Fotos von diesem doch recht
seltsamen Anblick für Mallorca-Insider. Wenn da mal nicht Heimweh aufkommt...
Pizza für 290 Euro.
Donnerstag, 7. Juni 2007
Die gibt es in einem noch relativ jungen Fresstempel im Santa Catalina
Viertel in Palma. An der Placa Progressó hat im Oktober letzten Jahres das
Temple Restaurant & Bar eröffnet und zwar mit einer doch einzigartigen
Fusion-Küche. Im Vordergrund steht hier vielleicht nicht unbedingt die teuerste
Pizza der Insel, belegt mit 100 Gramm iranischem Belugakaviar, nein es ist der
Mix aus verschiedensten frischen Produkten, die Chefkoch Per auf den Teller
zaubert. Zum Beispiel feinste Filetstreifen auf deutschem Sauerkraut mit
Linsengemüse an einer Soße von Lakritz. An dieses muss sich der Gaumen zwar erst
einmal gewöhnen, doch der Überraschungseffekt und der Geschmack ist dafür um so
stärker. Lecker ist es aber auf jeden Fall.
Mit Robert am Strand.
Mittwoch, 6. Juni 2007
Gewitterwolken sind aufgezogen. Es donnert und einzelne Regentropfen
fallen aus dem Himmel. Kein Grund an diesem Tag dem Strand fern zu bleiben.
Jedenfalls nicht für Roberto und mich. Kaum haben wir die Ikea-Stranddecke
ausgebreitet, lösen sich die Wolken auf, so dass die Sonne ungehindert ihren
Dienst verrichten kann. Mit Bocadillos und Donuts bewaffnet verbringen wir den
Nachmittag am Strand von Cala Major, der sich heute aufgrund der Wolken heute
erst langsam mit Menschen füllt. Tja das Wetter, das macht hier auf Mallorca
jeden Tag was es will...
Futter und Billard.
Dienstag, 5. Juni 2007 (Fotogalerie
ansehen)
Wenn es ein herausragendes Thema in diesem Blog (Podcast) gibt, dann ist
es wahrscheinlich die kulinarische Vielfalt Mallorcas. Ich sollte mich
vielleicht mal dazu entschließen einen eigenen Restaurant-Führer heraus zu
geben. Heute waren wir mit einer richtig großen Truppe (mal wieder) beim
Fließband-Asiaten.
Allerdings war es zum Schluss gar nicht so leicht für das Personal die
Rechnung auseinander zu dividieren, schließlich ist dieser eher deutsche Brauch
hier zu Lande wirklich untypisch.
Da gibt es pro Tisch eben nur eine einzige
Rechnung und jeder schmeißt in den Pott soviel Geld, wie er meint gegessen zu
haben. Unverständlich für unsere deutschen Gäste, aber man soll sich eben auch
anpassen.
Später ging es an diesem Abend noch für eine kleine Schar zum Mojito. Der
Billard-Tisch wartete schon auf seine Bespielung. Zu meinem Leidwesen muss ich
jetzt zugeben, dass mich in Zukunft wohl niemand mehr in seinem Team haben will.
Die verflixte 8 hat es mir nicht unbedingt als letzte Kugel angetan.
Der Alltag kehrt ein.
Montag, 4. Juni 2007
Und das war's auch schon mit dem schönen Leben, der Reichen und Schönen.
Zu schnell geht ein Solches doch vorbei, aber man kann davon zehren.
Einen so stressfreien Geburtstag habe ich schon lange nicht mehr
erlebt und danke an dieser Stelle allen, die gestern und auch heute
noch im Laufe des Tages an mich gedacht, und mir einen lieben Gruß
gesendet haben...
Mein Geburtstag.
Sonntag, 3. Juni 2007
Mit Speck fängt man Mäuse. Das habe ich mir gedacht, als ich mir das doch
recht umfangreiche Frühstücksangebot zur Gemüte geführt hatte. Von frisch
gepresstem Orangensaft, über Cappuccino bis hin zu allerlei Müslisorten,
Brotsorten, Brötchen, Croissants, unzähligen Variationen an Aufschnitt,
Schinken, Lachs, Ei in allen Formen und Farben, Würstchen, Salami, Früchten und
der gleichen mehr - Hier gibt es mehr, als man mit noch gut gefülltem Magen
vertragen kann.
Schließlich hatten wir gestern Abend im Mardavall-Restaurant Es Fum mehr
als herrschaftlich dinniert. Dagegen wirkt sportliche Aktivität doch wirklich
lächerlich, schließlich sollte man sich nach dem Essen nicht viel anstrengen und
relaxen. Dank Manus exzellenter Kontakte zur Rezeption durften wir sogar das
Angebot bis 16 Uhr auskosten, was wir natürlich auch ausgiebig in Anspruch
genommen haben.
Wellness-Wochenende.
Samstag, 2. Juni 2007
Genau so habe ich mir unser Wochenende vorgestellt. Nach einem
Begrüßungscocktail in Manus letzter Stätte des Leidens, dem Mardavall Hotel &
Spa, konnte es auch schon direkt los gehen mit der Entspannung, einer
Eigenschaft, die in letzter Zeit bei uns beiden recht kurz gekommen ist.
Ich muss gestehen, der Spa- & Wellness-Bereich im Mardavall ist
außerordentlich schön geraten. Zwar ist die Anzahl verschiedener Saunen nicht so
üppig, wie beispielsweise im Marriott Son Anthem, dafür aber sonnendurchflutet
und wärmer gestaltet.
So genießen Manu und ich die Zeit, die hier wie im Fluge zu vergehen
scheint und bereichern uns an Eindrücken, Düften und einem aufmerksamen Service,
der nicht zuletzt daraus resultiert, dass Manu hier fast anderthalb Jahre selbst
als Sklave ihren Dienst verrichten musste.
Dinner auf Son Gual.
Freitag, 1. Juni 2007
Zum Auftakt unseres Wellness-Wochenendes wurden Manu und ich heute Abend
fürstlich zum Abendessen auf die Finca Son Gual eingeladen. Die Besitzung ist
ein uraltes Landgut aus der Zeit der Besetzung Spaniens durch die Mauren, das
damals den Namen "Ulaxamen" trug. Erstmals dokumentarisch als Besitzung, in der
Sprache der Einheimischen "Possessio", wurde Son Gual im Jahre 1538 erwähnt, und
sie umfasste Grundstücke in den Gemeinden Palma und Esporles. Als Eigentümer
wurde damals Juan Miguel Gual eingetragen, seines Zeichens Domprobst der
Kathedrale von Palma.
Im 16., 17. und 18. Jahrhundert kannte man die "Possessio" unter dem Namen
"Son Gual de Pocafarina". Zum Teil ist die Besitzung noch unter diesem Namen
bekannt. Entsprechend den Eintragungen in der großen Enzyklopädie Mallorcas,
wurde das Landgut im Jahre 1891 von der Familie des Markgrafen von Campofranco,
Juan Roten Sureda, gekauft. Heute ist Son Gual ein Restaurant mit vorzüglicher
Küche. Das durften Manu und ich heute Abend selbst einmal ausprobieren. Das
Rinderfilet ist mehr als empfehlenswert und ich darf dazu anmerken, dass ich als
begeisterter Fleischesser noch nie etwas Zarteres verspeisen durfte.
Hochachtung.