Nahezu jeden Tag schreibe ich in meinem Blog über mein Leben.
Seit
September 2005 ist damit ein großes Archiv an Einträgen entstanden.
Hier berichte ich vor allem über
alltägliche Banalitäten. Zum lesen und hören.
Für
Familie, Freunde, Bekannte, Entdecker, und die, die es werden wollen.
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Daniel Palm, Cross Media Journalist & Moderator.

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    Blog Archiv 1. bis 15. Februar 2007.
 
   










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"Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave."

aus dem Buch "Menschliches, Allzumenschliches"
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Philosoph und Lyriker

Es gibt immer viele persönliche Dinge die einen bewegen und auch in Bewegung halten. Seien Sie ein Teil davon. Ich wünsche viel Spaß dabei.


Ich werde noch einmal berühmt.
Donnerstag, 15. Februar 2007



 Das habe ich eigentlich schon immer gedacht, allerdings arbeite ich derzeit noch an den Vorbereitungen. Auf Mallorca mittlerweile fast schon bekannt, wie ein bunter Hund aber in der ganzen Welt, dazu fehlt mir wahrscheinlich das viel gepriesene Charisma. Aber ich will ganz ehrlich sein: Ich will eigentlich gar nicht. Oder vielleicht nur ein kleines bisschen. Ein bisschen Unterstützung für mein eigentliches Vorhaben kam heute morgen von der Mallorca Zeitung. Unter dem Titel "Online-Tagebuch eines Aussteigers" widmet sich der "Report" mit meinem und eben diesem Blog hier. Und damit einen lieben Gruß an alle Leser der Mallorca Zeitung die sich heute und in den nächsten Tagen auf diese Seiten verirren.


Valentinstag.
Mittwoch, 14. Februar 2007



 Ich fürchte, heute haben Millionen von Menschen in fast allen deutschen Radiosendern den gleichen Spruch gehört: "Böse Zungen behaupten, der Valentinstag sei eine Erfindung der Blumenindustrie". Vielen Dank, für diese doch wirklich neue Information, die nun schon seit mehr als 30 Jahren, jedes Jahr am 14. Februar verlesen wird. Ich selbst habe mir diesen Spruch heute im Inselradio einfach mal verkniffen, denn ich glaube noch an die Liebe, und wenn man die mit eine kleinen Sträußchen nicht nur an eben diesem 14. Februar kund tut, dann ist man wenigsten nicht auf der Seite der "An-Weihnachten-Einmal-In-Die-Kirche-Geher", sondern ganz individuell und romantisch veranlagt. So wie ich.


Lasagne.
Dienstag, 13. Februar 2007



 Nun bin ich mir absolut sicher, dass ich dieses Tagebuch wahrscheinlich eines schönen Tages in "Mein kulinarischer Weg bis zum großen Knall" umbenennen werde. Ich habe außerdem das Gefühl, dass man im Winter auf Mallorca einfach nur verfettet. Überall riecht es nach gutem, würzigen Essen. Und dann holt man sich auch noch ein Mitglied aus Manus Familie ins Haus, welches - unserer Barmherzigkeit wegen bei uns wohnen zu dürfen - aus Dankbarkeit eine Lasagne herstellt und uns zum Fraße vorwirft. Wir sind es selbst schuld. War echt lecker.


Der Fließband-Japaner.
Montag, 12. Februar 2007



 Klingt nicht unbedingt politisch korrekt, trifft dafür aber den Nagel auf den Kopf, denn bei eben dieser Kategorie "Restaurant" wird das Futter direkt vom Band in den Verdauungstrakt geleitet. Geschmacklich nicht von den schlechtesten Eltern gibt es bei eben diesen Fließbandkollegen über 200 verschiedene Gerichte, und wenn man es lange genug durchhält, dann kann man diese 200 verschiedenen Gerichte auch alle mal kosten. Mein heutiger Dank des Tages geht in diesem Fall also nicht an den Koch, sondern direkt an meinen Magen.


Cap Formentor im Frühling.
Sonntag, 11. Februar 2007



 Schon am Morgen zeigte sich heute das Wetter von seiner allerbesten Seite. Spontan wurde beschlossen zum Picknick zum Cap de Formentor zu düsen. Mit im Gepäck: Bocadillos mit Schinken, Käse und Salat und einem offiziell selbst gebackenem Kuchen, eingeschweißt in Folie mit Preisschild. Auch Manus frühere Kollegin Kristin hat sich uns angeschlossen und so fuhren wir zu viert. Über die nun endlich fertig gestellte Autobahn ist es mittlerweile wirklich nur noch ein Katzensprung von Palma nach Alcudia.

 Bei bestem Wetter saßen die unerschrockenen Vier nun an der Rückseite des ehemaligen Wachturms, mümmelten ihre Brote und schweiften mit ihren Blicken sehnsüchtig in die Ferne. Ähm ja. 


Ulli ist da. Und die Sonne auch.
Samstag, 10. Februar 2007



 Es ist wieder Zeit, uns als gute Gastgeber Mallorcas zu geben. Manus Kusine Ulli hat sich mal wieder bei uns eingenistet. Passend dazu hat sie auch noch fantastisches Wetter eingepackt.

 Das Thermometer in Palma zeigte heute Mittag übrigens unglaubliche 22 Grad, und weil mir das bestimmt niemand, der sich in Deutschland befindet glauben würde, habe ich ein Beweisfoto geschossen.

 Am Abend war es dann mal wieder an der Zeit, alten, längst vergessenen Traditionen neues Leben einzuhauchen. Und so zogen wir nach einem ausgiebigen Mahl mal wieder ins Hogans nach Palma, um uns an der Hausband Mamakin satt zu sehen und zu hören.


Chaos in Cala Major.
Freitag, 9. Februar 2007



 Bei den Bildern, die ich heute bei uns in Cala Major geschossen habe, könnte der gemeine Hörer dieses Podcasts, respektive Leser dieses Blogs meinen, ich befände mich in einer anderen Zeit an einem anderen Ort. Wir befinden uns aber nicht in Zeiten der ausgehenden 80er Jahre, und wir befinden uns auch nicht in der Hamburger Hafenstraße zu ihren besten Zeiten, nein auf den Fotos sehen wir die Hotels rund um die Playa de Cala Major.

 Anscheinend sind die Hotelangestellten etwas sauer auf Ihren Hoteldirektor, den Herrn Ruiz und haben jetzt in den Wintermonaten ihren Protest zum Ausdruck gebracht und seine Hotels ein wenig mit Transparenten, Schmierereien, Müll und von den Balkonen hängenden Klobürsten verschönert. Hut ab für so viel Mut. Ich denke mal, dass die kommende Saison nun mit komplett neuen Mitarbeitern anlaufen wird, die wahrscheinlich ebenso wenig verdienen werden, wie die alte Mannschaft im letzten Jahr. Aber so ist das schließlich hier auf der Insel. Irgend ein Dummer macht immer den Job.


Bald ist Karneval.
Donnerstag, 8. Februar 2007



 Nächste Woche ist es soweit. Auch auf Mallorca wird dann in Palma und vor allem auch an der Playa de Palma die närrische Zeit ausgerufen. Heute durfte ich mich diesem Thema widmen, denn dies wird in der nächsten Woche fester Bestandteil des Programms im Inselradio sein. Vorbereitet habe ich mich auf meine anstehenden Interviews heute natürlich auch. Michael Bohrmann vom Deutschen Eck in der Bierstraße ließ uns zwei Karneval-Survival-Packs im Sender, die ich doch sogleich auch schon mal zur Probe ausprobieren musste. Nächsten Donnerstag, pünktlich um 11 Uhr 11 heißt es dann Helau und Alaaf auf Mallorca. Man darf gespannt sein.


Besuch von den Ex-Kollegen.
Mittwoch, 7. Februar 2007



 Verena und Lars sind wieder da. Allerdings nur für ein paar Tage und auch nicht zum arbeiten sondern tatsächlich als waschechte Mallorca-Urlauber. So richtig eingelebt haben sich die beiden in Deutschland noch immer nicht. Mehr als zwei Jahre Mallorca gehen natürlich auch nicht ganz spurlos an einem vorüber, und wenn es auch nur das scheußliche Wetter im kalten Deutschland ist, so denken die beiden doch immer wieder gerne an ihre Zeit auf der Insel zurück.


Der Bart ist ab.
Dienstag, 6. Februar 2007



 Mittlerweile haben mich schon mehrere Leute darauf angesprochen, dass ich aussähe wie ein Höhlenmensch. Nun gut, manchmal benehme ich mich zwar auch so, aber allein schon dieser Ausdruck hat mich heute dazu bewogen meinen schön gepflegten Bart bei eBay zu versteigern. Allerdings muss man diesen dann selbst wieder zusammenpuzzeln. Viel Spaß dabei.


Das Geheimnis der Steinhaufen.
Sonntag, 4. Februar 2007



 An diesem etwas bedeckten Sonntag Nachmittag verschlug es die tapferen Wanderer Manu und mich in den Wald bei Sant Elm / La Trapa in den Westen der Insel. Wir waren auf der Suche nach einem versteckten Aussichtspunkt, von dem man die Insel Sa Dragonera sehen konnte. Allerdings fanden wir auf unserem beschwerlichen Wanderweg viele kleinere und auch größere Steinhaufen. Äußerst mysteriös. Sollte es die legendäre Blair Witch Hexe in ihrem Urlaub nach Mallorca verschlagen haben?

 Eines ist allerdings sicher. Geocachingverstecke können es nicht sein, da ich die Haufen streng nach Fähnlein Wieselschweifmanier untersucht habe. Das Geheimnis wird wohl immer ein ungeklärtes bleiben.


Draußen Frühstücken.
Samstag, 3. Februar 2007



 Das kann man wieder, wenn morgens die Sonne durch die Wolkendecke bricht und die Luft auf bis zu 17 Grad erwärmt. Jedenfalls nutzen Manu und ich immer die Gelegenheit, wenn jetzt im Winter dieses doch weltbewegende Ereignis eintritt. Das Ereignis nennt sich "freie Tage", kommt bei mir am Wochenende recht selten vor und wird von uns beiden natürlich immer ausgiebig genossen.


Sangria.
Freitag, 2. Februar 2007



 Die gab es zur Abwechslung heute Abend im Monkey's bei uns in Sant Agusti. Schließlich lebt der Mensch nicht nur von Erdwurzeln. Blumen und Blättern allein. Und so sollte es neben der Sangria auch mal wieder ein Stück gebratenes totes Tier sein. Geschmacklich nicht von schlechten Eltern, dafür aber von der Konsistenz her Stiefkind aus der Rütli-Schule in Neu-Kölln. Konsequenz: Meister bleib bei Deinen Leisten. Wenn schon Monkey's, dann beim nächsten mal wieder Pizza - Denn die ist leicht aufgetaut und schnell in den Ofen geschoben. 


Mit vollem Mund spricht man nicht.
Donnerstag, 1. Februar 2007



 Jedenfalls dann nicht wenn man aus einer guten Kinderstube kommt. Oder auch dann nicht, wenn man als Moderator bei einem Radiosender arbeitet. Rebell von Velsen kann das nicht schocken und präsentiert uns stolz sein Mittagessen - Nachdem es bereits in seinem Mund zerkleinert und aufs herunterschlucken vorbereitet wurde.