"Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave."

aus dem Buch "Menschliches, Allzumenschliches"
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Philosoph und Lyriker

Es gibt immer viele persönliche Dinge die einen bewegen und auch in Bewegung halten. Seien Sie ein Teil davon. Ich wünsche viel Spaß dabei.


Sind denn alle verrückt hier?
Sonntag, 14. Januar 2007



 Diesen Eindruck könnte man ab und zu bekommen, wenn man mal beim Inselradio in die Webcam schaut. Tiefe Einblicke ins Studio verraten dem geneigten Fan dabei schon einmal den aktuellen Gemütszustand des Moderators. Wie an diesem beschaulichen Sonntag Morgen bei meinem Kollegen Viktor.

Was macht eigentlich Verena?
Samstag, 13. Januar 2007



 Verena moderiert seit ein paar Wochen den Super-Samstag bei Hit Radio Antenne Niedersachsen. Heute habe ich mal reingehört und muss doch wirklich gestehen: Das macht Sie echt nicht schlecht. Angenehme Stimme und fröhliche Art, wie man es noch aus ihren Inselradiozeiten kennt. Tja, schade für die Hörer auf Mallorca. Aber es gibt heute Nachmittag ja Gott sei Dank den Maga-Samstag mit Daniel Palm und morgen den Giga-Sonntag ebenfalls mit Daniel Palm auf Mallorca 95,8 Das Inselradio. Da fällt mir wirklich ein Stein vom Herzen...

Schnecken.
Freitag, 12. Januar 2007



 Die gab es heute Abend mal wieder im Can Pedro in Genova. Und weil der Herr Kosmehl, mit dem ich früher des öfteren mal dieses Vergnügen teilen durfte ja nicht mehr da ist, ist Christina mitgekommen. Es gab gegrilltes Brot, mit Olivenöl, verriebener Knoblauchzehe, Salz und verriebene Tomate als Vorspeise, Oliven dazu und wieder einen riesen Teller Schnecken. Weil mir das aber ausnahmsweise nicht reichte, bestellte ich etwas später noch ein Solomillo de Ternera ohne Beilagen und der Abend war gerettet. Jetzt hoffe ich natürlich, dass ich morgen kein Knoblauch-Pappmaul bekomme, wie es Ex-Mitbewohnerin Lisa damals so schön ausgedrückt hat. Außerdem hoffe ich, dass Herr Kosmehl nun vor Neid platzt.

Boah.
Mittwoch, 10. Januar 2007



 Ein lang ersehnter Traum geht bald in Erfüllung! Steve Jobs, der Chef von Apple hat es gestern vorgestellt. Das iPhone. Endlich. Was haben wir Apple-Fans lange darauf gewartet. Und wenn man den Gerüchten glauben schenken darf, die seit ein paar Stunden auf der Apple Website stehen, wird es der absolute Oberhammer. Eine mehr als gelungene Symbiose zwischen Telefon, iPod und MacBook. Wir dürfen also auf die ersten Testergebnisse gespannt sein. Und wohl auch auf den Preis. Aber ich fange jetzt schon mal an zu sparen, das ist sicher.

Showprep.
Dienstag, 9. Januar 2007



 So nennt der geneigte Moderator die Vorbereitung auf seine Sendung. Während dem Einen ein flüchtiger Blick in die Bildzeitung genügt, so durchforstet der Andere stundenlang die Weiten des Internets, schreibt sorgfältig seine Texte, ruft bei Behörden an und recherchiert die wichtigsten Themen des Tages. Obwohl, Praxis und Theorie sind manchmal doch recht verschiedene Dinge...

Ein viertel Huhn.
Montag, 8. Januar 2007



 So heißt das hier auf Mallorca und ist tatsächlich nur ein Viertel. Halbe Hähnchen gibt es wohl nur in Deutschland. Trotzdem ist so ein Quarto Pollo sehr nahrhaft und lecker und immer mal wieder für eine kleine Zwischenmahlzeit gut.

Wellnessurlaub für einen Tag.
Sonntag, 7. Januar 2007



 Den habe ich mir vielleicht nicht unbedingt verdient, aber man kann es ja mal wieder ausprobieren und schauen was in diesem Bereich unsere wunderschöne Insel zu bieten hat. Und so ging es nach einem guten Frühstück im XII Apostel auf nach Son Antem. Hier liegt nämlich das Marriott Hotel mit großem Golfplatz und nicht minder großem Wellnessbereich.

 Neben dem wunderbar beheizten Pool mit Innen- und Außenbecken, zahlreichen heißen Jakuzzis und einer Kaltwasserhöhle, gibt es im Marriott auch noch den Holistic Spa-Bereich mit unzähligen Saunen, Dampfsaunen, speziellen Bädern, Erlebnisduschen und allerlei Firlefanz mehr. Eben Urlaub für einen Tag.

Wo bleiben die guten Vorsätze?
Freitag, 5. Januar 2007



 Das frage ich mich schon seit Silvester 1984. Da habe ich nämlich mit dieser bescheuerten Regel angefangen, dass man sich für jedes Jahr etwas vornehmen soll. In diesem Jahr habe ich mir vorgenommen mehr Sport zu machen, mich gesünder zu ernähren und einen Körper zu bekommen, wie James Bond in seinem neusten Abenteuer. Nun gut. Blaue Augen habe ich nicht. Von zu viel Salat bekommt man Würmer und im Jahr 2006 gab es insgesamt auf der Welt über eine Million Sportunfälle. Daher bleibt alles beim alten. Das habe ich jetzt hier beschlossen. Basta.

Der Ring.
Donnerstag, 4. Januar 2007



 Mein Wichtelgeschenk, dass ich durch puren Zufall beim Weihnachtskegeln bekommen habe, hängt jetzt draußen an der Wand. Falls jemand bei irgendeiner zukünftigen Party vom Balkon in den Pool stürzen sollte, ist jetzt die Rettung nahe.

 Zuerst hatte ich ja gedacht, ich bekomme den Ring überhaupt nicht in den Flieger. Als Handgepäck ist er einfach zu groß. In den Koffer hat er auch nicht mehr gepasst, weil ja auch noch ein paar Weihnachtsgeschenke darin ihren wohlverdienten Platz finden sollten. Und so hab ich ihn einfach als Sperrgepäck aufgegeben. Und der Ring ist ein ganz schneller. Noch vor den Koffern ist er wieder zum Vorschein gekommen, auf dem Laufband am Flughafen von Palma de Mallorca. Und jetzt hat er endlich seinen Platz gefunden.

Ich bin erkältet.
Dienstag, 2. Januar 2007



 Meine Stimme hört sich seit ein paar Tagen richtig männlich an. Als hätte der zweite Stimmbruch eingesetzt. Aber dank der Pflege, die ich zu Hause von Schwester Manu erfahre wird es bestimmt bald wieder besser. Falls sich niemand erbarmt und heute für mich die Sendung im Inselradio übernimmt kann man das bestimmt auch hören... Geholt habe ich mir die Erkältung bestimmt im nassen und verregneten Deutschland, denn da fehlte es irgendwie an Sonne. Jetzt ist es zu spät. Dafür fangen nun die guten Vorsätze an. Es gibt fortan nur noch Salat. Vielleicht aber auch noch mal das ein oder andere Steak.

Frohes Neues.
Montag, 1. Januar 2007



 Pünktlich um Mitternacht war es soweit. Draußen auf dem kleinen Platz in der Nähe von Svens Wohnung in Palma lauschten wir den kaum hörbaren Glockenschlägen und schoben traditionell eine Traube in unsere Münder. Insgesamt 12 Stück. Die sollen nach einem alten spanischen Ritual Glück für die nächsten 12 Monate bringen.

 Und dann ging es los. Lars und Julia hatten tonnenweise explosives Material aus Osteuropa dabei, welches dazu beitragen sollte die bösen Geister zu vertreiben. Die Wucht der Böller wurde allgemein hin wirklich unterschätzt und daher haben nun alle Beteiligten ein mittelschweres Piepen auf den Ohren.

 Sven hatte übrigens richtig gut aufgefahren. Alle nur erdenklichen Knabbereien, Chili con Carne, diverse Dips und eine unüberschaubare Anzahl an verschiedenen Getränken standen zur Auswahl an der sich das gemischte Publikum bedienen konnte.

 Ich blieb bei Cola mit Eiswürfeln, weil es immer einen Blöden treffen muss, der heute die Frühschicht im Inselradio hat. Und das war in diesem Jahr natürlich ich. Trotzdem hatten wir alle viel Spaß und wünschten uns ein tolles 2007.