Nahezu jeden Tag schreibe ich in meinem Blog über mein Leben.
Seit
September 2005 ist damit ein großes Archiv an Einträgen entstanden.
Hier berichte ich vor allem über
alltägliche Banalitäten. Zum lesen und hören.
Für
Familie, Freunde, Bekannte, Entdecker, und die, die es werden wollen.
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Daniel Palm, Cross Media Journalist & Moderator.

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    Blog Archiv 15. bis 31. Dezember 2006.
 
   










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"Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave."

aus dem Buch "Menschliches, Allzumenschliches"
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Philosoph und Lyriker

Es gibt immer viele persönliche Dinge die einen bewegen und auch in Bewegung halten. Seien Sie ein Teil davon. Ich wünsche viel Spaß dabei.


Der letzte Tag im Jahr.
Sonntag, 31. Dezember 2006



 Der heißt nicht etwas Horst oder Klaus, nein der heißt Silvester. Aber niemand scheint zu wissen warum. Nun, wir feiern das Ende des Jahres. So steht es schließlich im Kalender. Im gregorianischen Kalender wohl gemerkt. Und weil irgendwann vor fast 1600 Jahren es einen Papst gegeben hat, der Silvester hieß und an jenem 31. Dezember gestorben ist, heißt dieser Tag Silvester. Und den werden wir gebührend feiern. Den Tag. Nicht den Papst. Heute Abend bei Sven, der sich in Kollege von Velsens ehemaliger Wohnung eingenistet hat.


Fantastisches Wetter.
Freitag, 29. Dezember 2006



 Wir schreiben das Jahr 2006. Nach einem Rekordsommer kommt nun auch der Rekordwinter hier auf Mallorca. Jedenfalls was die Temperaturen betrifft. Ein Grund mehr für einen schönen Spaziergang am Strand bei Werten zwischen 16 und 18 Grad im Schatten. Was eine Umstellung. Zu Hause in Hamm war es kalt, grau und irgendwie wollte es gar nicht wieder hell werden. Umso schöner präsentiert sich hier auf der Insel die Sonne und der blaue Himmel. Wow.


Die zweite Bescherung.
Donnerstag, 28. Dezember 2006



 Die Insel hat mich wieder und das schöne daran: Unter unserer Weihnachtspalme im Wohnzimmer türmen sich bereits die Geschenke für die zweite Bescherung.

 Manu und ich feiern nun endlich auch Weihnachten mit Pizza, Sekt und der passenden Weihnachtsmusik. Ja und was hat sich Manu da alles für mich einfallen lassen. Ich bin richtig gerührt.


Shopping mit Mama und Juliane.
Mittwoch, 27. Dezember 2006



 Die letzten Weihnachtsgeschenke für Manu und das Einlösen von Julianes Peek & Cloppenburg-Gutscheinen stand heute auf der Tagesordnung. Natürlich nicht ohne in der Innenstadt unserer Weltmetropole Hamm auch noch den ein oder anderen Cappuccino zu trinken und dem Beweis, dass es sich lohnt nur mit drei Unterhosen im Koffer zu verreisen. Der ist nämlich morgen wieder rappelvoll und Manu kann sich schon mal freuen.


Eine Carrerabahn.
Dienstag, 26. Dezember 2006



 Die hat mein Patenkind von Oma und Opa zu Weihnachten bekommen. Das heißt natürlich: Das Christkind hat die Bahn bei Oma und Opa zu Hause abgeliefert. Die Freude bei Georg war natürlich groß und ließ alle anderen Geschenke in den Hintergrund rücken. Aber das war egal, schließlich hatten wir alle was davon.

 Jetzt darf natürlich geraten werden, wer damit am meisten gespielt hat.


Weihnachtskegeln.
Montag, 25. Dezember 2006



 Traditionsgemäß am ersten Weihnachtstag wird in unserem Kegelverein 17/5 Omega Deluxe gekegelt. Da ich ja mit meinem Wegzug nun nur noch Gastkegler bin, weicht auch der Druck auf meine Leistungen. Und obwohl ich nun schon seit geraumer Zeit keine Kugel mehr durch die Gegend geworfen habe waren diese doch recht passabel. 


Bescherung.
Sonntag, 24. Dezember 2006



 Endlich war es soweit. Der Heilige Abend im Kreise der Familie. Was kann man sich schöneres als Weltenbummler vorstellen als das. Ein festlich geschmückter Baum aus dem eigenen Garten, feierliche Musik, und fröhliche Gesichter.

 Inspiriert durch die Lesung von Herrn Mayer und Frau Strehlke vor einigen Tagen auf Mallorca habe ich mich kurzerhand und natürlich völlig spontan dazu entschlossen einige kurze Weihnachtsgeschichten vorzutragen, um die Zeit bis zum Geschenke öffnen noch ein wenig spannender zu gestalten. 

 Und dann war es soweit, jeder durfte nach und nach seine Geschenke öffnen und staunen was ich in meinem Koffer so alles mitgebracht habe. Mama und Papa waren selig. Jeder wurde wie immer gut bedacht, nur zu meinem Leidwesen gab es keine Unterhosen.


Wiedersehen.
Samstag, 23. Dezember 2006



 Was haben sich alle gefreut. Der verlorene Sohn ist wieder im Lande. Übrigens: Inklusive der drei Unterhosen hatte mein Koffer ein Gewicht von 38,6 Kilogramm, der ohne Beanstandung oder Übergewichtzahlungen mit durfte. Danke Air Berlin. Da hat man noch ein Herz für Weihnachten.

 Nach der Wiedersehensfreude ging es dann auch schon los zum traditionellen Weihnachtsessen mit Sebastian und Ingrids Freunden. Natürlich durften da auch Bruno und Mareike nicht fehlen.


Geschenke einpacken.
Freitag, 22. Dezember 2006



 Einen riesigen Haufen Geschenke, um genau zu sein. Jetzt muss ich mir natürlich überlegen, was ich überhaupt noch in meinen Koffer packen kann, wenn es morgen nach der Sendung direkt weiter zum Flughafen geht. Ich glaube drei Unterhosen und zwei paar Socken müssen reichen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sie müssen!


Kultur zur Weihnachtszeit.
Donnerstag, 21. Dezember 2006



 Die durfte der größte Teil der Inselradioredaktion heute Abend im Restaurant XII Apostel in Las Maravillas an der Playa de Palma erleben. Radiokollege Jürgen Mayer und Schauspielerin Hella Strehlke lasen Besinnliches zur Weihnachtszeit. Obwohl, so außerordentlich besinnlich waren die meisten lyrischen Ergüsse eben nicht. Da wurde gemordet, gezetert und auf Schwiegereltern, die zu Weihnachten zu Besuch kämen herumgehackt, was das Zeug hält. Eben eine etwas andere Weihnachtslesung.

 Dazu gab es ein feudales Fünfgängemenü inklusive Getränke, wie Wein, Bier oder auch Grappa. Da ich aber morgen früh wieder vor dem Mikrofon sitze, und mich die Menschen da draußen auch verstehen sollen, habe ich derer ausnahmsweise mal nicht zugesprochen. Trotzdem was dieser Abend ungeheuer gelungen und so werde ich mich nun dick und kugelrund vom Festmahle ins leere und kalte Bett trollen. Ohne Manu. Die ist nämlich in Berlin. Tschüss.


Wieder eine Torte.
Mittwoch, 20. Dezember 2006



 Ist es nicht einfach wunderbar, dass man von seinen Hörern einfach niemals enttäuscht werden könnte. Heute hat uns zum Beispiel Inselradiohörer Theo ein prachtvolle Torte in die Redaktion geliefert. Sie schmeckte nicht nur weihnachtlich, sondern dazu auch noch vorzüglich. Vielen Dank dafür. Übrigens wir sind auch immer offen für Autos, Wertpapiere, Immobilien und dergleichen mehr... 


Wenn einer eine Reise tut...
Dienstag, 19. Dezember 2006



 ...dann kann er was erzählen. Das kann ich übrigens auch ohne verreisen zu müssen. Phantasiereise nennt man das. Einfach Augen schließen und und los geht's. Nötig habe ich das allerdings nicht, schließlich bin ich auf der schönsten Insel der Welt und wo soll ich da noch hinreisen wollen, außer vielleicht zu Familie und Freunden nach Deutschland. Manu fliegt schon morgen nach Berlin. Am Samstag heißt es für mich dann aber auch endlich los, direkt nach getaner Arbeit und zwar nicht in meiner Fantasie, sondern in der Realität.


Weihnachtsfeier Nummer Zwei.
Montag, 18. Dezember 2006



 An diesem mittlerweile doch recht kühlen Montag Abend hatte Inselradiobesitzer Matthias Kühn zur traditionellen Weihnachtsfeier in ein festlich geschmücktes und liebevoll dekoriertes Pueblo Espanol geladen.

 Der versammelten Belegschaft von fast 200 Menschen wünschte der Chef nach dem gemeinsamen Dinner höchstpersönlich ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und appellierte daran das Auto stehen zu lassen, da die Polizei hier auf der Insel in den Tagen vor dem Feste doch ziemlich auf den Alkoholpegel schaut. Taxirechnungen seien daher in diesem Jahr direkt an ihn zu richten.

 Nach dem Dinner wurde dann auch schnell der Grund der noblen Geste klar, denn es gab Getränke nach Wunsch zur anschließenden Party mit DJ und feinster Discomusik aus den letzten drei Jahrzehnten.

 Schon gespannt bin ich morgen auf die Sendung von Kollege Von Velsen, der sich zum Ende der Weihnachtsfeier hin nicht mehr wirklich artikulieren konnte. Die kompromittierenden Beweisfotos möchte ich an dieser Stelle allerdings nicht veröffentlichen.


Es wird Winter.
Sonntag, 17. Dezember 2006



 Heute erlebten wir hier bei uns auf Mallorca einen regelrechten Temperatursturz von bis zu fünf Grad. So stieg das Quecksilber am Nachmittag nur noch auf höchstens 14 Grad. Trotzdem war das Jahr 2006 insgesamt das heißeste Jahr auf den Balearen überhaupt. Mit 18,1 Grad Durchschnittstemperatur sogar ein Grad wärmer als die beiden Jahre davor. Und das haben wir alle in diesem Sommer gemerkt.


Resteverwertung.
Samstag, 16. Dezember 2006



 Im wahrsten Sinne des Wortes haben Manu und ich heute Nachmittag unseren Kühlschrank geplündert und alles auf den Raclette-Grill geschmissen, was nicht niet und nagelfest ist. Was dabei alles ans Tageslicht kam, ist mir immer noch unbegreiflich.