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Blog Archiv 1. bis 15. Dezember 2006. |
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"Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave."
Es gibt immer viele persönliche Dinge die einen bewegen und auch in Bewegung
halten. Seien Sie ein Teil davon. Ich wünsche viel Spaß dabei.
Neue Kalender für 2007. Freitag, 15. Dezember 2006 Es ist Mitte Dezember, der letzte Monat in diesem Jahr und auch unsere Kalender zeigen nun ihr letztes Blatt. Ich hoffe allerdings sehr, dass unsere Wohnung im nächsten Jahr von der Altrockerfratze Jon Bon Jovi verschont bleibt und stattdessen wieder ein Kalender mit barbrüstigen Supermodellen aufgehängt wird.
Geradezu feudal klingt die Menükarte des Abends: Nach dem kleinen Gruß aus der Küche, einem gebratenen Ziegenkäse, ging es mit diversen Vorspeisen los. Zunächst gab es Rindercarpaccio mit Balsamico-Linsen und Ruccula. Dann Steinpilzconsommé mit gefüllten Morcheln, etwas später Risengarnelen auf Erbsen-Minz Risotto und damit sich Mund und Gaumen auf die Hauptspeise einstellen können ein Apfelsorbet mit ganzen Stückchen...
Bevor es allerdings nun mit dem Hauptgericht weiter gehen konnte, gab uns Musicalstar Jerzy Jeszke eigens eine Kostprobe seines Könnens und bot Stücke aus Phantom der Oper, Tanz der Vampire und Les Misérabls dar. Ich war ehrlich gesagt ganz in meinem Element, kannte ich den guten Jerzy doch aus so manchen Vorführungen aus Hamburg.
Nun war es endlich an der Zeit sich an seiner Hauptspeise zu laben. Wahlweise Seeteufel im Filouteig mit Safranschaum und gebratenem Spargel oder aber rosa Lammkaree mit feinem Ratatoille und Rosmarinkartoffeln, wofür ich mich entschied. Abgerundet wurde der Abend nun mit einem Lavendelparfait mit Mokka-Espuma und marinierten Beeren. Die Jungs und Mädels vom Robinson Club haben sich also alle Mühe gegeben uns zu verwöhnen und sie haben es geschafft. Herzlichen Dank.
Mein Fan. Sonntag, 10. Dezember 2006 Ich kann es kaum glauben, aber ich habe doch tatsächlich einen echten Fan. Sie heißt Carina und klebt an meinen Lippen wann immer ich auch im Radio zu hören bin. Gestern auf dem Weihnachtsmarkt hat sie mir doch tatsächlich einige selbst gemalte Bilder geschenkt und sogar ein Gedicht geschrieben. Juhuu... Aber auch - und wer hätte das gedacht - mein Kollege Lars von Velsen hat einen ganz besonderen Fan. Der ist zwar etwas kleiner, aber dafür mag er ihn umso mehr. Respekt Herr Kollege.
Der Weihnachtsmarkt. Samstag, 9. Dezember 2006 Schon zum vierten Mal in Folge gibt es nun den traditionellen Weihnachtsmarkt im Pueblo Espanol in Palma. Neben vielen kulinarischen Köstlichkeiten, einer Tombola vom Lions Club und allerlei Kram für die Weihnachtsdeko schenkt auch das Inselradio wieder seinen berühmt-berüchtigten Glühwein aus. Der Magnet des Marktes als ungeheurer Anziehungspunkt direkt am großen Weihnachtsbaum auf der Plaza Major mitten im Pueblo. Und während sich die Kollegen bei doch recht kühlen Temperaturen am eigenen Glühwein laben, sitze ich im Studio und lasse mir von Lars von Velsen immer wieder vorschwärmen, wie lecker das Heißgetränk doch ist. Doch irgendwann ist es kurz nach 20 Uhr und ich geselle mich mit Manu zusammen dazu und kann nun endlich auch einmal probieren. Weil die frische Luft auf dem Weihnachtsmarkt nach Toresschluss auf den Magen schlägt, findet sich der harte Kern später beim Fließband-Chinesen auf der Joan Miro ein, um hier den Abend mit allerlei fernöstlichen Köstlichkeiten zu beschließen.
Nach der Arbeit. Freitag, 8. Dezember 2006 Jeden Donnerstag-Abend heisst es ja im Marsalada unter dem Harbour Club in Palma "Auf zur After-Work Party". Seit mittlerweile einem Jahr veranstaltet Tanjo nun hier diese für spanische Verhältnisse doch recht frühe Party für alle, die nach der Arbeit ein gemütliches Bierchen trinken möchten und um mit Kollegen und Freunden ein bisschen zu quatschen. Jetzt, wo es draußen wieder kühler wird und man Abends nicht mehr auf der Terrasse oder im Straßencafe sitzen kann, füllt sich der Laden wieder richtig gut. Auch immer mehr Spanier finden sich ein und mischen sich unter das sonst internationale, aber vor allem deutsche Publikum. Seit einiger Zeit gibt es sogar Gratis-Häppchen. Allerdings nur, wenn man früh genug erscheint und am besten auch noch vor mir da ist.
Zwischenzeitlich stießen dann auch noch Benny und Don Roberto dazu und so kam es, das neben den Bierchen auch der ein oder andere Hierbas nicht fehlen durfte. Dafür geht es mir heute allerdings erstaunlich gut. Schließlich ist heute ja auch Nikolaus.
Dargereicht auf länglichen Schalen, soviel wie man mag. Und auch wenn bereits der Sättigungsfaktor um einiges überschritten ist, so bestellt man schließlich eine weitere Portion, damit es sich auch wirklich lohnt.
Rund wie Kugelfische sahen dann schließlich auch unsere Mägen aus, doch Manu und ich futterten bis kurz vor dem großen Knall. Anschließend war allerdings auch der Verdauungsspatziergang durch das weihnachtlich beleuchtete Palma ein absolutes Muss.
Da hat sich das stundenlange herumstehen in der Küche doch gelohnt, wenn man Lob von allen Seiten beziehen kann und bestätigt mich mal wieder in der Wahl der richtigen Frau für's Leben...
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