Nahezu jeden Tag schreibe ich in meinem Blog über mein Leben.
Seit
September 2005 ist damit ein großes Archiv an Einträgen entstanden.
Hier berichte ich vor allem über
alltägliche Banalitäten. Zum lesen und hören.
Für
Familie, Freunde, Bekannte, Entdecker, und die, die es werden wollen.
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Daniel Palm, Cross Media Journalist & Moderator.

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    Blog Archiv 1. bis 15. Oktober 2006.
 
   










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"Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave."

aus dem Buch "Menschliches, Allzumenschliches"
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Philosoph und Lyriker

Es gibt immer viele persönliche Dinge die einen bewegen und auch in Bewegung halten. Seien Sie ein Teil davon. Ich wünsche viel Spaß dabei.



Volles Programm auf Mallorca.
Sonntag, 15. Oktober 2006



 Manu hat heute ihren vorerst letzten Arbeitstag und bevor wir uns am Nachmittag auf zur Playa machten, schauten wir uns alle zusammen noch den Yachthafen von Portals Nous an. So ein oder zwei dort liegende Schiffchen wären ganz sicher auch was für Sebastian und Ingrid.
 

 Heute spielt Dortmund und mein lieber Bruder will sich das natürlich nicht nehmen lassen. So beschließen wir später zum Fußballschauen an die Playa de Palma zu fahren. Wo könnte man schließlich besser ein Dortmundspiel schauen als beim 1. BVB Fanclub Mallorca im Alt Köln bei Udo und Helga. Dazu gibt es nämlich die besten Schnitzel der Welt, und wer würde darauf schon gerne verzichten wollen?


 

Auf große Fahrt.
Samstag, 14. Oktober 2006



 Jetzt heißt es für Lars und Verena: Motor an und mit dem Polo zurück nach Deutschland. Zwei Jahre Mallorca sind eine lange Zeit und diese ist nun heute morgen zu Ende gegangen. Also noch mal: Gute Fahrt und alles erdenklich Gute, auch beruflich.

 Und während sich die "Kortmehls" auf den Weg zur Fähre machen, regt sich etwas in unserem Gästezimmer. Sebastian und Ingrid sind endlich auf Mallorca und genießen den tollen Ausblick von unserem Balkon aus auf das große, weite Meer. Tja und weil ich selbst nicht wirklich fit bin und mein Kopf so ziemlich verstopft, geht es heute an den Strand um frische, salzige Luft zu atmen, soweit sie durch die Ritzen in meiner Nasenlöchern dringen kann.


 

Ich bin krank.
Freitag, 13. Oktober 2006



 Vor etwa drei Tagen hat es angefangen. Mit so einem kratzen im Hals. Jetzt ist die Nase und auch der Kopf zu. So ein Mist. Gerade jetzt, wo doch heute Abend mein Bruder Sebastian und meine Schwägerin Ingrid für eine Woche zu Besuch kommen. Also kein Baden im Meer. Kein Saufgelage an der Playa und auch bei Ausflügen muss ich mich dann wohl richtig einmummeln. Der einzige Trost an dieser Situation ist meine Baja, die mir der Onkel Doc heute morgen für den Arbeitgeber mitgegeben hat, also meine Krankschreibung. Was aber auf der einen Seite vielleicht etwas tröstet, bedeutet das auf der anderen Seite: Ich kann nicht moderieren, und das deprimiert mich am meisten. Also: Schnell wieder ab ins Bett und schön warm einpacken.

Ausflug nach Fornalutx.
Donnerstag, 12. Oktober 2006 (Fotogalerie
ansehen)



 Das Örtchen hört sich vielleicht etwas komisch an, soll aber laut diversen Reiseführern eines der schönsten Orte Mallorcas sein. G enau das konnten Manu und ich zusammen gestern einmal überprüfen. Eines vorweg: Ja, die Berichte der Reisführer stimmen soweit. Alles ist wirklich geschniegelt und gestriegelt. Fein herausgeputzte Häuschen, alle mit grünen Türen und Fensterläden. Ein Meer von Blumen in den schmalen, aufgeräumten Gässchen und freundliche Leute wohin das Auge blickt. Das hat man selten in kleinen abgeschiedenen Dörfchen auf Mallorca. Wir sind beeindruckt. Vom Anblick und auch von der leckeren Paella, die wir uns direkt am Ortseingang gegönnt haben. Außerdem habe ich hier auch einen neuen Freund gefunden. Ich habe ihn Frank genannt...


 

Der letzte Männerabend...
Mittwoch, 11. Oktober 2006



 ...mit Herrn Kosmehl. Am Samstag ist es soweit. Verena und Lars verlassen die Insel. Und weil zusätzlich Herr von Velsen und ich heute das erste Mal in der Geschichte unseres gemeinsamen Arbeitens beim Inselradio frei haben, beschlossen wir gestern spontan einen Männerabend an der Playa de Palma zu zelebrieren. Diese hat sich allerdings schon wieder stark verändert. Das Publikum ist wieder älter und auch gediegener. Nichts desto trotz hatten wir an diesem Abend eine Menge Spaß, unter anderem mit Michael, dem Chef vom Deutschen Eck an der Bierstraße, der uns kurzer Hand in sein Kelleretablissement eingeladen hatte. Schönen Dank aber auch noch mal an Lars und Lars, dass ich irgendwie unversehrt wieder zu Hause angekommen bin.


 

Adios Schwiegereltern.
Montag, 9. Oktober 2006



 So schnell können ein paar Tage auch schon wieder vorbei sein. Während ich hier diese Zeilen schreibe, sind Petra und Klaus schon wieder auf dem Weg in Richtung Heimat. Guten Flug und bis zum nächsten Mal - Vielleicht ja dann wieder in Berlin.


 

Sonntagmorgens im Inselradio.
Sonntag, 8. Oktober 2006



 Für Journalisten gehört Koks zum Alltag. Michel Friedmann hat es einst vorgemacht, Kollege Viktor Sammain folgt eben diesem Vorbild. Ich bin wirklich entsetzt. Dass dieses Teufelszeug aber auch immer solche Spuren hinterlassen muss: Im Gesicht, auf dem T-Shirt und auf dem Schreibtisch. Nur gut, dass wir beiden heute Morgen alleine im Sender sind, und dass niemand mitbekommen hat, dass wir hier nicht der Sucht verfallen, sondern lediglich die ein oder andere leckere Enseimada mit Puderzucker verdrücken.


 

Der frühe Vogel...
Samstag, 7. Oktober 2006



 ...fängt auch heute den Wurm. Das Schöne an so einer Morningshow im Inselradio ist ja auch immer der tolle Sonnenaufgang. Den verpasse ich ja meistens, wenn ich erst am Nachmittag dran bin. Deswegen ist auch der Anblick immer atemberaubend, wenn die Sonne hinter der Kathedrale auftaucht. Ein Erlebnis, dass nicht vielen Mallorcaurlaubern gegönnt ist.


 

Oktoberfest auf Mallorca.
Freitag, 6. Oktober 2006



 Ob man es glaubt oder nicht, ob es zusammen passt oder nicht, hier bei uns auf Mallorca werden deutsche Traditionen hoch gehalten. Zum Beispiel beim Oktoberfest in Paguera. Auch wenn viele Deutsche das Städtchen als ihre Heimat auserkoren haben, wirkt das Bierzelt auf der Promenade hinterm Boulevard in Paguera doch etwas befremdlich. Vom Biertisch aus blickt man aufs Meer, vor sich eine Maß Paulaner Hefeweizen und eine Weißwurst. Kapellmeister Manfred Binder macht dazu Stimmung als wäre der leibhaftige Stoiber hinter ihm her. Aber das alles ist nett und bringt Mallorquiner und Deutsche vielleicht ein kleines bisschen näher zusammen.

 Auch Petra und Klaus hat es gefallen. Die beiden sind nämlich heute morgen mit der Aida von ihrer Mittelmeerkreuzfahrt zurück gekommen und verweilen noch drei weitere Tage bei uns auf Mallorca.


 

Der Tag erwacht.
Donnerstag, 5. Oktober 2006



 Wenn auf Mallorca die Sonne aufgeht, dann beschreiben die Farben ein geradezu unglaubliches Wechselspiel zwischen Wolken und dem Meer. Jetzt, wo die Tage deutlich kürzer werden, habe ich die Chance mir dieses Schauspiel sogar öfters mal anzuschauen. Es ist schon beeindruckend, was die Natur hier bei uns auf der kleinen Insel so zu bieten hat und das zu missen würde mir bestimmt auch nicht so leicht fallen. Deswegen genieße ich diese Stunden voller Ruhe und Gelassenheit. Wenn da nicht diese bekloppten Jungs von der Baustelle nebenan wären.


 

After Work am Donnerstag.
Mittwoch, 4. Oktober 2006



 Jeder der Tanios After Work Party Newsletter bekommt weiß bescheid. Die legendäre Party steigt jetzt nicht mehr Mittwochs, sondern seit dieser Woche immer am Donnerstag. Natürlich kann es jetzt Menschen geben, dessen Biorhythmus dadurch total aus dem Gleichgewicht gerät. Bei mir ist das nicht der Fall. Ich war jedenfalls heute morgen schon auf dem Topf.


 

Feiertag in Deutschland.
Dienstag, 3. Oktober 2006



 Den gibt es hier in Spanien allerdings nicht. Dafür haben wir hier viele andere Feiertage, die es in Deutschland so nicht gibt. Dazu kommen noch besondere Feiertage auf den Balearen, wo beispielsweise jedes Dörfchen seinen heiligen Schutzpatron feiert. In diesen Dörfchen haben dann sogar die Geschäfte geschlossen. Wenn man dies alles zusammen rechnet, dann kommt man sogar auf doppelt so viele Feiertage wie in Deutschland. Da kann es einem doch gar nicht besser gehen, denn sollte man an diesen gesetzlichen Feiertagen arbeiten müssen, so ist laut der Gewerkschaft UGT, der Arbeitgeber dazu verpflichtet seinem Arbeitnehmer diese freien Tage zur Verfügung zu stellen. Praktisch, oder?  


 

Heute vor einem Jahr.
Sonntag, 1. Oktober 2006



 Da war ich mit Manu und Lisa am Strand von Cala Major. Ich glaube damals wusste ich schon: "Die oder Keine", und fing an Pläne zu schmieden, wie ich es denn anstellen könnte ihr Herz zu erobern. Ich schrieb in meinem
Blog: "Der Himmel ist tiefblau, kein Wölkchen zu sehen, das Wasser zunächst türkis, dann azurblau. Wunderschön. Die für Mallorca bekannten weißen Tauben ziehen Ihre Kreise. Wir sitzen einfach nur da und genießen. Später gesellt sich auch Nachbarin Manuela zu uns. Wir relaxen, bis die Sonne hinter den Häusern von Sant Augusti verschwindet." Na, ob sich da schon was anbahnte?