Nahezu jeden Tag schreibe ich in meinem Blog über mein Leben.
Seit
September 2005 ist damit ein großes Archiv an Einträgen entstanden.
Hier berichte ich vor allem über
alltägliche Banalitäten. Zum lesen und hören.
Für
Familie, Freunde, Bekannte, Entdecker, und die, die es werden wollen.
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Daniel Palm, Cross Media Journalist & Moderator.

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    Blog Archiv 1. bis 15. September 2006.
 
   










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"Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave."

aus dem Buch "Menschliches, Allzumenschliches"
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Philosoph und Lyriker

Es gibt immer viele persönliche Dinge die einen bewegen und auch in Bewegung halten. Seien Sie ein Teil davon. Ich wünsche viel Spaß dabei.



Wir alle werden älter.
Freitag, 15. September 2006



 Aber bei Herrn Kosmehl scheint die Zeit seit Jahren stehen geblieben zu sein. Meiner Meinung nach ist er bereits so wie er heute ausschaut auf die Welt gekommen. Nun ja, trotzdem haben wir gestern Abend fröhlich bei einem Gläschen selbst gemachter Mojitos bei Familie Kortmann und Kosmehl angestoßen.

 Nur blöd, dass ausnahmsweise ich heute morgen die Frühschicht hatte. Aber wie man ja mittlerweile weiß, kommt der Palm bei einem ausgeglichenen Drogen-Blut-Haushalt erst so richtig in Fahrt. So, jetzt bin ich jedenfalls wieder zu Hause und leg mich erst einmal hin. Gute Nacht Mallorca.


 

Mittwochs im Marsalada.
Donnerstag, 14. September 2006



 Es ist wie ein nie enden wollender Traum. Die Afterwork Party im Marsalada. Aber nicht weil etwa die Musik so gut ist, oder sich das Ganze irgendwie noch einspielen muss, nein es liegt an den Menschen die hier verkehren. Und wenn es zu recht früher Zeit noch nicht ganz so voll ist auf der Tanzfläche, so kann man sich bestimmte Tanzstile anschauen und vielleicht sogar noch etwas lernen. Aber, wie sagte einst Konfuzius? Ein Video sagt mehr als tausend Worte...


 

Sturm.
Mittwoch, 13. September 2006



 Normalerweise nimmt man die Warnungen des balearischen Zivilschutzes nach geraumen Lebens auf Mallorca nicht mehr ganz so ernst. Da werden beispielsweise bei strahlendem Sonnenschein Sturmwarnungen herausgegeben, obwohl es alles andere als danach aussieht. Doch in dieser Nacht ging es so richtig rund, hier bei uns in Cala Major. Vom heftigen Wind angetrieben peitschte der Regen durch unsere Fenster, und weil alles so plötzlich kam, hatten Manu und ich alle Mühe, die losen Sachen vom Balkon in Sicherheit zu bringen. Ich fürchte, wir müssen später noch einmal durch unsere Bestandsliste gehen, denn ich kann mir vorstellen, dass jetzt so Einiges fehlt, was früher auf unserem Balkon gestanden hat.


 

Zurück auf der Insel.
Dienstag, 12. September 2006



 Man, was war das gestern Nachmittag wieder für ein Flug. Die erste Durchsage des Kapitäns klang wie folgt: "Sehr geehrte Fluggäste, vielleicht haben Sie es ja bereits mitbekommen, wir haben soeben einen Reifen gewechselt. Der alte Reifen war bereits sehr stark abgefahren, und jetzt haben wir einen neuen schönen Reifen. Des weiteren fehlt uns für einen normalen Start der Triebwerke ausreichend Druckluft. Deshalb werden wir nur mit einem Triebwerk starten und das Zweite dann auf der Startbahn vor dem Abheben anwerfen. Es gibt also keinen Grund zur Beunruhigung. Falls es etwas lauter wird und es etwas mehr ruckelt beim Start, ist das völlig normal. Wir wünschen einen guten Flug." Ein Raunen geht durch die Passagiere, aber ich bin schließlich sicher auf mallorquinischem Boden gelandet.

 Am Flughafen wartete auch schon Manu und nach einem mindestens halbstündigen Drücken, Knuddeln und Knutschen hat sie mich auch noch zum Moon Cala Spezialsalat und Cuba Libre eingeladen. Der Urlaub war natürlich wie immer zu kurz, aber trotzdem ist es schön wieder hier zu sein.


 

Volles Programm.
Montag, 11. September 2006



 Auch wenn Sonntage normalerweise in der christlichen Welt dazu da sind zu ruhen, was ich vielleicht auch bitter nötig gehabt hätte, standen noch ein paar Autobahnkilometer aus, von mir abgerissen zu werden. Nach dem Frühstück an der frischen Luft mit Brunos Eltern, Mareike und Svenja, sowie einer leidenschaftlichen Umarmung zum Abschied ging es für mich auch schon wieder los. Zuerst nach Bochum, zur Film & Comic Börse für dessen Veranstalter Peter ich seit mehreren Jahren die Internetseiten auf dem Laufenden halte.

 Manu wird sich bestimmt über die Quentin Tarantino Box freuen, die ich dort bekommen habe. Dann ging es auch schon weiter zu meiner Tante Erika nach Bergkamen zum Kaffee trinken und Kuchen essen und schließlich wieder nach Hamm zu Mama und Papa. Nachdem wir dann auch noch lecker im Haus Thelen in Hamm Uentrop zu Abend gespeist haben, fiel ich auch schon fast totmüde ins Bett. Gleich wird endlich gefrühstückt und dann geht es heute Nachmittag auch schon wieder mit dem Flieger nach Mallorca. Auch wenn der Abschied von Mama und Papa wieder einmal schwer fallen wird, so freue ich mich um so mehr meine Manu wieder in den Arm nehmen zu können.


 

Brunos Geburtstagsparty.
Sonntag, 10. September 2006 (Fotogalerie
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 Voll ist es geworden, gestern Abend in Georgsmarienhütte, ganz hinten am verlängerten Rücken der Welt. Obwohl Bruno und ich an diesem besagten Tag erst noch mit unseren Katern kämpfen mussten. Gejammert haben wir allerdings nicht. Männer dulden schließlich stillschweigend ihre Qualen, denn wer am Tag zuvor trinken gehen kann, der kann das am nächsten Tag noch einmal so gut. Schließlich mussten auch noch allerhand Vorbereitungen getroffen werden, bevor um halb vier die ersten Gäste kamen.

 Brunos Mama Gisela machte einen hervorragenden Salzbraten, der später von Kegelbruder Atze würdigend als Gammelfleisch betitelt wurde, aber er so dermaßen lecker war, dass ich morgen auf dem Rückflug Richtung Mallorca bestimmt Übergepäck für meinen eigenen Körper nachzahlen muss. Die Party gestern war allerdings unglaublich gelungen. Alle Freunde waren da zum gratulieren und Biertrinken und natürlich auch zur obligatorischen Jägermeister-Runde. Schade ist immer nur, dass solche Tage immer zu schnell auch wieder vorbei sind. Trotzdem hatten wir viel Spaß, anregende Gespräche, nie eine trockene Kehle und sogar noch etwas Zeit für eine Foto Booth Session mit dem Mac. Nach dem Frühstück heute Morgen hieß es auch schon wieder "Tschüß sagen", bis zum nächsten mal, vielleicht ja dann wieder auf Mallorca.


 

Mit Bruno unterwegs.
Samstag, 9. September 2006



 Das wurde ja auch mal wieder Zeit haben wir uns gedacht, und so machten wir uns auf nach Osnabrück. Tolle Stadt. Mit zwei englischen Kasernen in der Nähe. Da kommt man sich Abends direkt vor, wie in Magaluf oder Palmanova auf Mallorca. Hätte ich ja gleich da bleiben können. Naja, aber Spaß hatten Bruno und ich natürlich trotzdem. Der Abend war lang, und heute der Kopf schwer... Allerdings muss der gleich wieder fit sein, denn gleich kommen die Gäste. Bruno hat nämlich morgen Geburtstag und wir feiern rein.


 

Mama und der Virus.
Freitag, 8. September 2006



 Da hat sich meine Mama doch tatsächlich einen eingefangen. Nicht in ihren Körper, dafür aber in ihren Computer. So habe ich also den halben Tag damit verbracht den Teufel im System auszutreiben. Hat natürlich damit geendet, dass ich alles formatieren musste, um schließlich Windows neu zu installieren. Tolles Windows. Gut, dass ich jetzt einen Mac habe. So jetzt muss ich auch schon los und zu meinem besten Freund Bruno nach Georgsmarienhütte...


 

Familientag in Hamm.
Donnerstag, 7. September 2006



 Nachdem gestern an Georgs Geburtstag alle satt waren und wir uns mit den dicken Mc Donalds Bäuchen kaum noch bewegen konnten, hieß es auch schon wieder Abschied nehmen. Ich musste ja schließlich mit dem Zug noch nach Hamm fahren, wo Mama und Papa schon sehnsüchtig am Bahnsteig warteten. Noch bis ein Uhr saßen wir zu Hause bei einem oder auch zwei Bierchen zusammen, bis alles Wichtige erzählt war. Heute hat es dann natürlich gegen Nachmittag angefangen zu regnen. Das habe ich ja auch schon lange nicht mehr gesehen und so blieben wir einfach zu Hause, tranken Kaffee und erzählen weiter. Schließlich haben wir uns ja auch lange nicht mehr gesehen... 


 

Ich bin in Deutschland.
Mittwoch, 6. September 2006 (Fotogalerie
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 Mein Lieblingspatenneffe Georg hat heute seinen großen Tag. Er wird 5 und der Onkel aus Mallorca ist natürlich zur Stelle. Manu hat mich heute morgen zum Flieger gebracht. Pünktlich um 9 sollte es los gehen, aber wie das Leben so spielt verzögerte sich der Flug um eine Stunde... Nach der Landung um halb eins hat mich mein Bruder Sebastian herzlich empfangen. Er stand natürlich wie immer mit dem Auto recht ungünstig, und so ging es auch schon weiter nach Neuss, wo meine Schwester mit den Kids ihr neues Domizil aufgeschlagen hat.

 Nach der obligatorischen und durchaus auch stürmischen Begrüßung ging es runter in die Stadt. Georgs beide Onkel hatten ihm ja ein komplettes Fußballoutfit versprochen. Wir wurden natürlich auch recht schnell fündig, aber es ist wirklich nicht einfach für einen Knirps mit Schuhgröße 32 vernünftige Bolztreter zu bekommen. Aber schließlich haben wir es doch geschafft. Das nahende Fußballtraining konnte beginnen.

 Vom ereignisreichen Tag voller Erlebnisse war es für Georg allerdings nicht einfach auf dem Spielfeld. Immer wieder versuchte die Müdigkeit ihn zu übermannen. Dafür war er der Spieler mit dem besten Look. Am Ende gab es schließlich noch die kulinarische Belohnung. Ein komplettes Abendessen von Mc Donalds... Was für ein Tag.


 

Ich packe meinen Koffer.
Dienstag, 5. September 2006



 Morgen geht es nämlich nach Deutschland. Aber jetzt stellt sich die große Frage... Was nehme ich denn alles mit? Wie ist das Wetter in den nächsten Tagen? Muss ich wirklich eine Jacke einpacken? Und was ist, wenn es warm ist und ich den ganzen Rotz umsonst mitgenommen habe? Egal. Ich will auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.


 

Ein Mann...
Montag, 4. September 2006



 ...weiß sich immer zu helfen. Wir waren irgendwann in der letzten Woche am Strand, ich schleppte die komplette Campingausrüstung, bestehend aus Rucksack, Decken, Luftmatratzen und allerlei weiteren Utensilien hinter Manu her und übersah die herannahenden Wellen des Mittelmeeres. Die Folge: Nasse Schuhe! Und weil ich, als überzeugter heterosexueller Mann niemals Flip Flops oder Ähnliches tragen würde, hatte ich halt in dieser Situation einfach Pech. Gut, dass wir später noch den Grill angeschmissen haben. So hatte ich am nächsten morgen wenigstens wieder trockene Schuhe.


 

Franzis Abschiedsparty.
Sonntag, 3. September 2006



 Die fand gestern am winzigen Küstenabschnitt Cala Nova in Sant Augusti statt. Strand kann man dazu wirklich nicht sagen, aber er ist gemütlich und bietet sich für einen Grillabend an. Das üppige Buffet war dann auch Open Air auf einem Mäuerchen aufgebaut. Manu und ich spendeten unseren Grill, Kartoffeln und unseren berühmten, selbst gemachten Kräuterquark. Phillippe kümmert sich um Grill und Grillgut und wir anderen feierten einen kleinen aber feinen Abschiedsabend.


 

Morgens halb Elf im Bus.
Samstag, 2. September 2006



 Da sieht man ja jede Menge kuriose Leute. Junge, Alte, Einheimische, Residenten und auch Touristen. Klar schließlich ist ja immer noch Hochsaison auf Mallorca. Allerdings wissen so manche Touristen nicht, dass sich hier jeder Busfahrer für einen verkappten Fernando Alonso hält und seinen Bus für einen Formel 1 Boliden. Dazu kommt dann auch noch die kurvenreiche Strecke der Linie 3. So manch einem Unerfahrenen dreht sich dabei schon mal der Magen um. Die britische Touristin, die ich per Fotohandy dabei erwischt habe, hat sich bestimmt darüber geärgert. Ich denke mal, diesen Urlaubstag konnte sie getrost abhaken, als sie schließlich unfreiwillig an der Haltestelle Porto Pi aussteigen musste.


 

Erwischt.
Freitag, 1. September 2006



 Da wartet man Abends auf die Frau, vertreibt sich irgendwie die Zeit, sieht fern, trinkt vielleicht ein halbes Gläschen Cola, nickt kurz ein und schon macht es klick und dazu noch einen ganz schlechten Eindruck von meiner Abendgestaltung. Ich weiß noch ganz genau: Die Flasche Ballentines stand noch nicht auf dem Tisch, als ich den Schlaf der Gerechten suchte...