Nahezu jeden Tag
schreibe ich in meinem Blog über
mein
Leben.
Seit
September 2005 ist damit ein
großes Archiv an Einträgen entstanden.
Hier berichte ich vor allem über
alltägliche Banalitäten. Zum lesen und
hören.
Für Familie,
Freunde, Bekannte,
Entdecker, und die, die es werden wollen.
Abbonieren Sie meinen
Blog und Podcast als RSS-Feed.
Blog Archiv.
Die älteren Blogs werden im Blog Archiv gespeichert.
Blog Archiv 16. bis 31. August 2006.
Anzeige.
Copyright.
Die Rechte dieser Website werden durch das Creative Commons Deed
geschützt.
"Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave."
aus dem Buch "Menschliches, Allzumenschliches"
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Philosoph und Lyriker
Es gibt immer viele persönliche Dinge die einen bewegen und auch in Bewegung
halten. Seien Sie ein Teil davon. Ich wünsche viel Spaß dabei.
Die neue Afterwork Party.
Donnerstag, 31. August 2006
Früher sind wir jeden Mittwoch ins Hogans gegangen, um
dort bei der Band Mamakin den Abend ausklingen zu lassen. Danach kam Tanjos
Afterwork Party im Club 113 im kleinen Hafen von Can Barbara. Der Club hat nun
einen neuen Besitzer und Tanjo mehr oder weniger mit seiner Partyidee vor die
Tür gesetzt. Die Afterwork Party geht zwar weiter im jetzigen DJ Klub, wie das
113 mittlerweile heißt, doch das internationale Publikum hat Tanjo mitgenommen.
Und zwar in eine neue Location. Sie heißt Marsalada und befindet sich im Club
de Mar in Palma direkt neben dem Fährhafen. Der neue Club ist groß, besitzt vier
Bars und das Publikum ist irgendwie fast das Gleiche geblieben wie früher. Über
der neuen Location befindet sich übrigens der exklusive Harbour Club. Wenn das
nicht was ist... Na dann, auf ein Neues!
Das Antitabakgesetz.
Mittwoch, 30. August 2006
Das soll ja bald auch in Deutschland kommen. Doch hier auf
Mallorca gibt es das Gesetz ja nun schon eine ganze Weile. Doch wer hält sich
schon daran? Die Gastronomen sind ja eigentlich angewiesen dieses Gesetz in
ihren Lokalen durchzusetzen, doch man befürchtet dadurch, wenn die Gäste bei
einem gemütlichen Wein oder Bier nicht mehr Rauchen dürfen, hohe Einbußen beim
Umsatz. Wohl war. Ich selbst würde jedenfalls kein Restaurant aufsuchen, in dem
ich nicht nach der Mahlzeit eine leckere Zigarette zum Nachtisch rauchen dürfte.
Wenn das Gesetz, dessen Umstellungsphase morgen abläuft nun wirklich
durchgesetzt wird, werde ich wohl öfter zu Hause kochen, essen und hinterher
Eine rauchen.
Männerabend.
Dienstag, 29. August 2006 (Fotogalerie
ansehen)
Während Anja und Verena nebenan auf dem Balkon ihrem
Gequake über alle möglichen Frauenthemen nachgehen und Manu noch auf der
Arbeit schwitzt, haben Lars und ich heute Abend spontan beschlossen
einen Männerabend zu begehen. Dazu gehört natürlich Bier, von dem seit
einer Spende von Bit Sun reichlich vorhanden ist, und auch Grillfleisch.
Auch andere Nebensächlichkeiten, wie Brot und Salat werden
bereitgestellt, und so genießen wir einen netten Abend auf dem
heimischen Balkon. Manu wird mir übrigens gleich den Kopf abreißen, wenn
sie nach Hause kommt. Hier richt es nämlich immer noch nach Grill,
Friteuse und Pfanne... Falls es also ab morgen keinen Tagebucheintrag
und Podcast mehr gibt, wissen Sie bescheid.
Hunger oder Appetit?
Sonntag, 27. August 2006
Das ist eine Frage, die ich mir allabendlich
stelle. Meistens ist es beides. Doch wenn ich in dieser Situation in unseren
Kühlschrank schaue, drängt sich direkt eine weitere Frage auf: Kochen oder
kochen lassen? Das Letztere ist natürlich bequem, drückt aber in der Regel auf
den Geldbeutel, falls die Frau nicht zu Hause ist. Das Erstere hat etwas mit dem
allgemeinen Körperbefinden zu tun, dass in diesem Falle durch übertriebene
Lustlosigkeit unangenehm auffällt. Und so bleibt wohl auch an diesem Abend der
Griff zur Thunfischdose und ein paar Scheiben Toast die einzige Alternative aus
diesem Dilemma.
Chillen auf der kleinen
Insel.
Samstag, 26. August 2006
So sah das heutige Ibiza-Programm aus.
Schließlich hatten wir ja teures Geld für unsere Luxusherberge bezahlt. So
beschlossen wir kurzer Hand direkt nach dem Frühstück die Liegen am Pool
auszuprobieren. Darauf liegt es sich übrigens so gut, dass wir doch glatt ein
kleines Nickerchen vollzogen haben.
Doch irgendwann geht auch der schönste
Faulenzer-Tag zu Ende. Schließlich mussten wir ja auch irgendwann wieder zurück
nach Mallorca. Zum Abschluss machten wir allerdings noch einen kleinen Bummel
durch Ibiza-Stadt. Was hier nicht alles an Klamotten und Accessoires angeboten
wird. Doch, wie sagte mein Papa schon immer: "Halt das Geld zusammen, mein
Junge", und das taten wir auch. Schließlich ging es mit der Schnellfähre wieder
zurück nach Hause, und dass faulenzen doch recht anstrengend sein kann, merkten
wir spätestens nach dem Aufschließen der Wohnungstür.
Auf nach Ibiza.
Freitag, 25. August 2006 (Fotogalerie
ansehen)
Ein spontaner Gedanke wird Wirklichkeit. Also ging es
heute morgen in aller Herrgottsfrühe für Manu und mich auf zum Hafen. Hier
wartete bereits die Schnellfähre, um uns in genau zwei Stunden von Mallorca nach
Ibiza zu fahren.
Nach einem ersten kleinen Ausflug auf die
Festung von Ibiza-Stadt ging es dann mit dem Bus nach Sant Antoni. Der dortige
Paseo Maritimo ist gesäumt von hippen Lokalen, die sich in der Nacht in wahre
Tanztempel verwandeln. Nach einem kleinen Snack suchten wir uns auch spontan ein
kleines und schnuckeliges Hotel, bevor wir uns in Richtung Sonnenuntergang zum
Café del Mar begeben wollten.
Das Fiesta Hotel Palmyra direkt am Strand
sollte es sein. Sieht gut aus und steht in bester Lage. Das Zimmer geht über
zwei Etagen und liegt direkt am Pool. Oben wird geschlafen und unten gibt es
noch ein schnuckeliges Wohnzimmer und auch das Bad befindet sich hier. Im Preis
mit drin: Das Abendessen und auch das Frühstück für den nächsten Morgen.
Am Café del Mar waren wir noch früh genug,
um uns einen Platz auf der Terrasse zu sichern. Bestellt wurde ein Mojito für
mich und für die Dame ein Campari Orange. Es wurden jedoch jeweils zwei. Der
Sonnenuntergang war natürlich fantastisch, außer das wie immer ein paar Idioten
versuchen, sich mit ihren Yachten direkt zwischen Sonne und Café zu platzieren.
Aber das konnte uns nicht stören, wir hatten ja unseren Platz auf der erhöhten
Terrasse. Und so blickten wir als dann verträumt in den romantischen Sundowner
auf Ibiza.
Um schließlich noch das Buffet im Hotel mit zubekommen
spurteten wir auch schon in der einsetzenden Dämmerung zurück. Frohlockten am
reichhaltigen Abendbrote und machten uns schließlich auf, die ibizänkische Nacht
zu erkunden. Die Lokale vom Nachmittag hatten sich verwandelt in kultverdächtige
Tanzschuppen und so genossen wir schließlich in der deutschen Pussycat-Bar einen
Cocktail als "Gute-Nacht-Schlummer-Trunk". Ein wunderbarer und ereignisreicher
Tag geht zu Ende. Vor dem geistigen Auge taucht noch einmal die Sonne blutrot
ins tiefblaue Meer.
Restaurant Nautic.
Donnerstag, 24. August 2006
39 Grad 34 Minuten und 1.65 Sekunden Nord, 2 Grad 38 Minuten und 16.06
Sekunden Ost. Das ist die exakte nautische Lage eines Restaurants, in dem ich
heute Mittag fürstlich gespachtelt habe. Wie Sie sich denken können, hat es
natürlich etwas mit Nautik und Seefahrerei zu tun, denn die Location liegt
direkt im Yachthafen von Palma. Gemeint ist das Restaurant Nautic im Real Club
Nautico Palma de Mallorca. Eingeladen wurde ich von Alice von Gayling-Westphal
von Menu Catering Mallorca. Diese Firma ist seit ungefähr einem Monat mit ihrem
Küchenchef Thomas Rotter verantwortlich für die Küche. Und nicht nur die ist
einzigartig, nein auch der wahnsinnige Ausblick auf den Hafen von Palma.
Prädikat: Unbedingt empfehlenswert.
Unsanft.
Mittwoch, 23. August 2006
So könnte man es nennen, wie Manu und ich heute morgen geweckt
wurden. Zunächst dachte ich schon, die Hisbollah wäre in Spanien
eingefallen, doch es war nur der kleine Bagger, der nebenan mit einem
Schlaghammer den Steinboden aufbricht. Wenn ich jetzt in einem Hotel auf
Mallorca Urlaub machen würde, hätte ich mich doch glatt bei der
Reiseleitung beschwert, dass pünktlich um 8 Uhr das Gekloppe auf der
Baustelle los geht. Na vielen Dank.
Hai Alarm auf Mallorca.
Montag, 21. August 2006
Den weißen Hai kennen wir alle irgendwoher. Aber
auf Mallorca? RTL zeigte es uns heute Abend als Wiederholung, dass das
wohl doch zusammen passt. Der Plot: Mallorca im Hochsommer. Volle
Strände, blaues Meer, soweit das Auge reicht. Doch mit der friedlichen
Urlaubsidylle soll es bald vorbei sein, denn aus den Weiten des Meeres
naht ein Monster, wie es die Welt seit Tausenden von Jahren nicht mehr
gesehen hat: Der Megalodon. Ein 20 Meter langer Urzeithai. Nur ein Mann
schöpft bald einen schrecklichen Verdacht: Sven Hansen. Er findet
heraus, dass der Riesenhai dasselbe Tier ist, das damals seine Frau
getötet hat. Von da an kennt Sven Hansen nur noch ein Ziel: Den Mörder
seiner Frau finden und vernichten. Soweit so gut. Vieles ist doch recht
falsch, aber vieles auch unterhaltsam. Wer den Film heute Abend verpasst
haben sollte, kann ihn sich bei Amazon
bestellen.
Das beste Eis der
Insel.
Sonntag, 20. August 2006
Ich weiß nicht ob ich es schon einmal erwähnt
habe, aber eben das beste Eis auf Mallorca gibt es am Paseo Maritimo in
der Gelateria Italiana. Zunächst einmal schmeckt das Eis besonders gut.
Es wird immer frisch hergestellt und auch die verschiedenen Sorten sind
kreativ und lecker. Hinzu kommt ein für Mallorca unglaublicher Preis pro
Kugel. Die Kugel selbst ist meist doppelt so groß wie bei anderen
Halsabschneidern und kostet sage und schreibe nur 80 Cent. Zwei Kugeln
nur 1,50 Euro. So hat man mit einem Eis mit zwei Kugeln mehr als doppelt
soviel, als wenn man zum Beispiel in Palmas Innenstadt ein Eis für 4,-
Euro oder mehr kaufen würde. Hut ab!
Die größte Palme
aller Zeiten.
Samstag, 19. August 2006
Die steht meines Erachtens auf der
Terrasse unserer Moon Cala Bar hier in Cala Major. Vielleicht ist es
nicht wirklich die Größte, und vielleicht auch nicht die Dickste, aber
es kommt ja schließlich nicht immer auf die Größe an. Es kommt -
jedenfalls bei Palmen - darauf an wo sie stehen. Und eben diese
wunderschöne Palme steht eben direkt in der Moon Cala Bar. Dahin werden
wir uns heute Abend auch mal wieder zurückziehen. Mit den Nachbarn Lars
und Verena... und vielleicht auch mit Manus Freundin Sabine. Wird ja
schließlich wieder Zeit.
Team Aktion im Son
Amar.
Freitag, 18. August 2006
Das
Son Amar befindet sich im
Landesinneren
Mallorcas und beherbergt auf einem alten Herrensitz aus dem sechzehnten
Jahrhundert eine der innovativsten Shows Europas. Der Infotext hörte
sich schon ganz gut an: "Erleben Sie Ihren schönsten Urlaubsabend hier
auf Mallorca, verleihen Sie Ihrem Event einen unvergesslichen Goldglanz,
schenken sie ihren Angestellten- und Verdienstangestellten einen ganz
speziellen Abend oder überraschen sie ganz einfach Ihren Partner oder
ihre Familie an Ihren persönlichen Festtag."
Tja und das Inselradio hat eben
seinen Angestellten und Verdienstangestellten eben diesen wunderbaren
Abend zum zehnjährigen Geburtstag gegönnt. Die Show selbst ist wirklich
zu empfehlen. Das Essen war eher gemäßigt, dafür gab es aber jede Menge
zu trinken, und einem geschenkten Gaul schaut man schließlich nicht in
den Rachen, nicht wahr? Dementsprechend ein großes Dankeschön für einen
verdienten Rausch am Donnerstag Abend...
Rote Flagge am
Strand.
Donnerstag, 17.
August 2006
Huuuii, ist das windig heute hier bei uns in
Cala Mayor. Am Strand weht die rote Flagge. Das bedeutet: Achtung
Gefahr beim Baden wegen Wellen und Strömungen. Eigentlich
herrscht dann Badeverbot. Doch es waren eine Menge Leute im Wasser, die
sich endlich mal so fühlen konnten, als wären sie am
Atlantik oder gar auf Hawaii. Auch die Surfer konnten endlich mal so
richtig auf ihren Wellen reiten. Auch wenn es vielleicht nicht die
perfekte Welle gab, hatten doch an diesem Nachmittag alle ihren
Spaß.
Wiedersehen mit heißen
Hunden...
Mittwoch, 16.
August 2006
...und Burgern. Manu ist endlich
wieder da und ich habe vorher natürlich die Bude
geputzt und gewienert, wie es sich gehört. Nachdem ich Sie
dann mit Blumen und einem Schild am Flughafen abgeholt habe, blieb
nicht mehr viel Zeit, denn Manu musste um 11 auch schon wieder zur
Arbeit. Aber selbst gemachter Quark und frisches Baguette waren schnell
noch aufgetischt. Abends gab es dann den Hauptgang: Selbst gemachte Hot
Dogs und Hamburger, auf dem Balkon, mit Meeresrauschen und einem fast
sternenklarem Himmel.