Nahezu jeden Tag schreibe ich in meinem Blog über mein Leben.
Seit
September 2005 ist damit ein großes Archiv an Einträgen entstanden.
Hier berichte ich vor allem über
alltägliche Banalitäten. Zum lesen und hören.
Für
Familie, Freunde, Bekannte, Entdecker, und die, die es werden wollen.
blog | audio | home
               
Daniel Palm, Cross Media Journalist & Moderator.

Abbonieren.

 

 Abbonieren Sie meinen
 Blog und Podcast als
 RSS-Feed.


Add to Google

Subscribe in NewsGator Online
 

Blog Archiv.

Die älteren Blogs werden im Blog Archiv gespeichert.

    Blog Archiv 15. bis 30. Juni 2006.
 
   










Anzeige.



Copyright.

Die Rechte dieser Website werden durch das Creative Commons Deed geschützt.

www.danielpalm.de wird durch die Richtlinen des Creative Commons geschützt.



Feedburner

 

   

"Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave."

aus dem Buch "Menschliches, Allzumenschliches"
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Philosoph und Lyriker

Es gibt immer viele persönliche Dinge die einen bewegen und auch in Bewegung halten. Seien Sie ein Teil davon. Ich wünsche viel Spaß dabei.


Deutschland steht im Halbfinale.
Freitag, 30. Juni 2006



 Was war das ein spannendes Match. Wir mussten zittern bis zur letzten Minute. Und dann kam die Verlängerung. Die Anspannung wollte kein Ende nehmen. Dann das Elfmeterschießen mit der Erlösung! Einer ist dadurch wohl ein echter deutscher Held geworden, obwohl er ja schon fast kein Deutscher mehr ist: Jan Lehmann. Im Herzen wird dieser lange Mann mit den großen Händen doch immer ein Dortmunder bleiben. 


 

Fotos, die die Welt bewegen.
Donnerstag, 29. Juni 2006



 Die durften auf Einladung an einem Abend im Regines an der Playa de Palma geschossen werden. DJ Ricardo lud eine ganze Reihe von wichtigen und weniger wichtigen Menschen ein, um bei einem Auftritt von Matthias Reim auch der neuen spanische Version von "Verdammt ich lieb dich!" zu lauschen. Die ist - meiner bescheidenen Meinung nach - gar nicht mal schlecht und liegt natürlich mit seinen Flamencoklängen voll im Trend. Ob das der Mann von EMI Deutschland auch so sieht? Wir dürfen gespannt sein, was sich in den Hitparaden noch so tun wird.  


 

Sundowner am Puro Beach.
Mittwoch, 28. Juni 2006



 Der ist fast so schön, wie der auf Ibiza am Café del Mar. Aber auch nur fast. Die Location hat Stil. Apple Style, wie ich zu sagen Pflege und ich suche noch immer einen Plugin für meinen iPod an den Tischen auf der Terrasse. Ich bin mir sicher, hier läuft mein MacBook Pro über Wireless Lan, was es in Zukunft noch auszuprobieren gilt. Zum passenden Caipirina gesellten sich an diesem wunderschönen Abend auch Tim und Niki, die hier auf der Insel bleiben und ein Au pair Jahr bei einer spanischen Familie antreten wird.  


 

Ungebetener Besuch.
Montag, 26. Juni 2006



 So könnte man den kleinen Kerl nennen, der sich heute Abend in unsere Wohnung verirrt hat. Ein Gecko. Schreckhaft aber schnell. Fast schon zu schnell, um ein Foto zu schießen, aber irgendwie haben Manu und ich es geschafft. Doch bevor ich ihn mit etwas Salz und Pfeffer in der Pfanne zubereiten konnte, hatte Manu ihm auch schon wieder seine Freiheit geschenkt. In unserem Blumenkasten. Im fünften Stock. Hehe.


 

Deutschland steht im Viertelfinale.
Sonntag, 25. Juni 2006



 3.500 Menschen in schwarz-weißen Trikots mit schwarz-rot-goldener Kriegsbemalung feiern ausgelassen im Megapark den 2:0 Sieg gegen Schweden. Ich sitze derweil im gläsernen Studio am Paseo Maritimo im Sender und schaue das Spiel auf dem eigens dafür aufgestellten 28,5 cm Bildschirm und moderiere das Spiel. Wer hätte noch vor einem Jahr gedacht, dass ich mal ein Achtelfinale der Fußball Weltmeisterschaft mit deutscher Beteiligung im Ausland kommentieren darf? Ich nicht. In ein paar Tagen steht Deutschland im Viertelfinale. Dann wird es schwer, denn es geht gegen Argentinien.


 

Seltsame Fiestas.
Samstag, 24. Juni 2006



 Ich habe ja schon oft über diverse mallorquinische Sitten und Gebräuche hier in diesem Tagebuch berichtet. Mal werden da Kühe und Schweine in der Kirche vom Pfarrer gesegnet, mal werden Hustenbonbons mit Weihwasser betropft, wenn der Schutzpatron der Halskrankheiten Geburtstag hat. Gestern war wieder so ein seltsamer Geburtstag: Juan oder besser gesagt Johannes der Täufer war Anlass diesen bizarren Festes. Tausende von Mallorquiner haben gestern Abend das traditionelle Sant Joan Fest gefeiert. Bei den Bräuchen am Namenstag des Heiligen Joan geht es darum, böse Geister von der Insel zu vertreiben. Am Abend haben über 100 Teufel Funken beim Feuerlauf Correfoc gesprüht. Daneben gab es Konzerte und Volkstänze. Auch Manu und ich waren pünktlich um 12 Uhr Mitternacht am Strand von Cala Major, der zu so voll war, wie sonst nur am Wochenende, wenn die Sonne scheint.


 

Medienrummel.
Freitag, 23. Juni 2006



 Den genießen wir hier auf Mallorca ja eigentlich immer in der Hauptsaison. Viele Radiosender wollen beispielsweise einen kleinen O-Ton oder Bericht von der Insel für ihr Programm. Natürlich versuchen wir so oft es zeitlich geht, auch für die Kollegen aus Deutschland da zu sein. Aber auch viele Fernsehsender wollen Berichte vom "Ballermann" und natürlich sollen die dann so aussehen, wie der Zuschauer es erwartet. Im letzten Jahr wurden sogar Jungendliche dafür bezahlt am Strand mal so richtig die Sau raus zu lassen. Auch Zeitschriften, Zeitungen und Online Magazine aus Deutschland berichten jetzt gerne über die Heerscharen deutscher Fußballfans bei den WM Veranstaltungen auf Mallorca. Doch wir haben hier ja auch eigene deutsche Zeitungen. In der heutigen Ausgabe des Mallorca Magazins ist sogar ein Foto von meinem lieben Kollegen Tim Schmutzler zu sehen. Tja kaum ist der Schmutzler hier auf Mallorca, schon stürzt sich die Presse auf ihn. Mal sehen, on das genauso ist, wenn ich mal wieder im Antenne Unna Land bin.


 

Eine neue Stimme im Inselradio.
Donnerstag, 22. Juni 2006



 In zwei Wochen ist es soweit, und unser lieber Kollege Robert hat sein Volontariat beendet. Der Ersatz heißt Viktor Sammain. Letzte Woche hat er nun seinen Dienst angetreten und wird in der nächsten Zeit dann wohl auch öfter zu hören sein. Exklusiv gibt es schon jetzt auch geheimes Bildmaterial zur Stimme: Natürlich nur hier auf danielpalm.de


 

Fabrica 23.
Mittwoch, 21. Juni 2006



 So heißt ein Restaurant im Santa Catalina Viertel in Palma. Von außen, besonders am Tage wirkt es doch recht unscheinbar, so wie das gesamte Viertel. Doch sobald es dunkel wird, so erstrahlen die Häuserfassaden in einem warmen und anziehenden Licht. In besagtem kleinen Restaurant waren Manu und ich heute Abend zu Gast. Manus ehemaliger Kollege Björn verlässt seine frühere Arbeitsstätte um anderweitig tätig zu werden. Anlass genug mit einer Auswahl der Belegschaft diesen Abschied zu feiern. 


 

Die Fußball WM im Megapark.
Dienstag, 20. Juni 2006 (Fotogalerie
ansehen)



 Ein Ereignis, dass sich kaum in Worte fassen lässt. Schätzungsweise 5.000 Menschen, die meisten davon in kompletter Deutschland-Montur, haben sich heute Nachmittag das Spiel gegen Ecuador angesehen. Eine Stimmung, wie im Stadion selbst oder aber auf deutschen Public Viewing-Plätzen, nur eben unter Palmen und mit Sangria Eimer. Neben vielen Touristen kamen auch jede Menge bekannte Inselresidenten, die sich an diesem wunderschönen Fußballnachmittag die Show nicht nehmen lassen wollten.

 Nach dem Spiel ging es dann mit einem recht großen Trupp noch ins Can Torrat zum Steakessen. Mit von der Partie: SWR3 Moderator Uwe Groke, der in dieser Woche wieder Gastmoderstor beim Inselradio ist, nebst Freundin Tanja und seinem besessenen Fan Jörg, Antenne Unna Moderator Tim Schmutzler mit Freundin Niki, die hier gerade Urlaub machen, die Inselradio Kollegen Lars Kosmehl und Verena Kortmann, sowie Manu und meine Wenigkeit. Nach dem Essen fuhren wir zurück nach Cala Major, um hier in der Harley Bar noch das Spiel England gegen Schweden zu schauen und einen letzten Fußball-Absacker zu trinken. Was ein gelungener Tag. Deutschland wird Weltmeister.


 

Beschneidung.
Montag, 19. Juni 2006



 Ja, hier auf Mallorca finden in regelmäßigen Abständen Beschneidungen statt. Das Ganze sogar in der Öffentlichkeit und mitten am helllichten Tage.  Aber keine Sorge - Ich selbst bin bisher verschont geblieben. Nicht aber die Palmen am Peseo Maritimo. Die wurden nämlich heute rundherum etwas kürzer gemacht. Es ist schon ein bisschen aufregend wenn man den Palmenkletterern von Mallorca bei ihrer Arbeit zuschauen kann, und ich bin mir sicher: Die Jungs sind auf jeden Fall schwindelfrei.


 

Fußball und Brasilien.
Sonntag, 18. Juni 2006



 Zwei Dinge die irgendwie immer zusammen passen. Natürlich gibt es auch hier auf Mallorca eine Menge Brasilienfans, die beim Fußballspiel Brasilien gegen Australien bei der Fußballweltmeisterschaft in sambatanzender- und trommelnderweise ihre Mannschaft anfeuern. So geschehen direkt nebenan vom Inselradio vor der brasilianischen Bar Made in Brasil direkt am Paseo Maritimo. Da wurde kurzerhand einer der drei Fahrstreifen des Paseos gesperrt, um so ein ganz individuelles Public Viewing durchführen zu können. Unglaublich, was Brasilien für ein feierfreudiges kleines Völkchen ist. Am Dienstagnachmittag werden wir dann sehen, ob Deutschland da mithalten kann.


 

Fuet.
Samstag, 17. Juni 2006

 Das ist nicht etwa ein Holzregal vom Möbeldiscounter mit den vier gelben Buchstaben, nein so nennt sich eine ganz besondere Wurst, die auf der einen Seite äußerst schmackhaft ist und auf der anderen Seite viele Proteine beinhaltet. Sie ist besonders hart und würzig und eigentlich auch nur dazu gedacht, in dicken Scheibchen mit einem Hauch von Senf verspeist zu werden. Das Arme Schwein, aus dem die Wurst gemacht ist kümmert es wenig, denn es kann ja auch nun nicht mehr dagegen protestieren. Sei es drum, mein heutiger Dank geht in Richtung Schweinehimmel für dieses ausgesprochen gute Männerfrühstück.


 

Moon Cala.
Freitag, 16. Juni 2006



 So heißt die kleine Bar mit großer Terrasse direkt am Meer hier in Cala Major. Hier zieht es Manu und mich immer mal wieder hin, um Abends nach getaner Arbeit einen oder auch zwei Cuba Libre zu trinken. Natürlich wird dieser mit siebenjährigem Havana Club ausgeschenkt, was dem Getränk an sich eine süßliche Rumnote verleiht. Empfehlenswert sind aber auch die angebotenen Salate, die raffiniert kombiniert immer wieder köstlich schmecken. Heute Abend waren auch Lars und Julia zu Gast in unserem "dritten Wohnzimmer", dem Tisch mit Blick auf das Meer. Dem Namen Moon Cala macht die gemütliche Bar besonders bei Vollmond alle Ehre. Nur hier wird der Mond im Original genau in das Ambiente der Bar eingepasst und lädt zum romantischen Träumen ein.