Nahezu jeden Tag
schreibe ich in meinem Blog über
mein
Leben.
Seit
September 2005 ist damit ein
großes Archiv an Einträgen entstanden.
Hier berichte ich vor allem über
alltägliche Banalitäten. Zum lesen und
hören.
Für Familie,
Freunde, Bekannte,
Entdecker, und die, die es werden wollen.
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Blog Archiv 16. bis 31. März 2006.
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"Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave."
aus dem Buch "Menschliches, Allzumenschliches"
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Philosoph und Lyriker
Es gibt immer viele persönliche Dinge die einen bewegen und auch in Bewegung
halten. Seien Sie ein Teil davon. Ich wünsche viel Spaß dabei.
Sonne, Sand und Meer...
Freitag, 31. März 2006
...oder aber der erste Sonnenbrand des
Jahres. Auch den heutigen Tag verbringen wir am Strand. Der
Nebel hat sich verzogen und der Himmel ist klar. Offiziell
werden 24 Grad gemeldet, am Strand von Cala Major herrschen
aber mindestens 28. In der Sonne versteht sich. Wind gibt es
kaum und so lädt das Wetter zum gemütlichen bräunen ein.
Innerhalb von ein paar Stunden bekomme ich also den ersten
Sonnenbrand des Jahres. Hach, was habe ich mich darauf
gefreut!
Der Nebel des
Grauens.
Donnerstag, 30. März 2006
Noch zwei Tage habe ich frei, bevor
der Alltag mich wieder einholt. In der Zwischenzeit ist hier
auf Mallorca der Sommer ausgebrochen. Die meisten Läden
haben wieder auf und die Gastronomiebetriebe stellen sich
auf den Besucheransturm ein. Das Thermometer zeigt
beträchtliche 25 Grad. Und was macht man an so einem Tag?
Natürlich, man schnappt sich eine Decke, ein paar Getränke,
das Spanischbuch und die Manu und rafft sich auf zum Strand.
Bei zunächst strahlendem Sonnenschein kommen die ersten
Sommerfeelings auf. Doch dann zieht es sich zu. Nein nicht
etwa Wolken oder gar ein Gewitter, nein eine richtig dicke
Nebelwand schiebt sich über der Meer in Richtung Strand. Es
sieht fast so aus, als würde die Welt untergehen oder aber
der Himmel auf unseren Kopf fallen. Ein Wetterphänomen, was
ich so noch nie erlebt habe.
Wieder zu Hause.
Mittwoch, 29. März 2006
Nach einem leckeren Mittagessen und
anschließendem Abschluss-Kaffeetrinken ging es auch schon
wieder zum Flughafen nach Dortmund. Viel zu schnell vergeht
die Zeit und viel zu wenige Menschen kann man in der kurzen
Zeit mit seiner Anwesenheit beglücken. Aber vielleicht
klappt es ja dann beim nächsten Mal. Wann das allerdings
sein wird, kann ich jetzt noch nicht sagen. Es war wie immer
eine schöne Zeit und auch die Vorfreude auf das nächste mal
beginnt zu wachsen, sobald ich aus dem Flieger steige und in
Palma de Mallorca wieder heimischen Boden unter den Füßen
spüre. Später als alle Koffer ausgepackt und auch der letzte
Schlüpfer friedlich in der Waschmaschine seine Runden dreht
zieht es Manu und mich noch zum 113, wo wir den Abend mit
einigen leckeren Cuba Libres und natürlich den üblichen
alten Verdächtigen ausklingen lassen.
Goldene Zeiten in
Köln.
Dienstag, 28. März 2006
Im letzten Jahr hatte ich ja in
mehreren Drehtagen eine kleine Statistenrolle in Peter
Thowarts neuem Kinofilm "Goldene Zeiten" übernommen. Davon
übrig geblieben sind volle 18,5 Sekunden nur ich. Echte
Gefühle. Für dieses Erlebnis mein Konterfei in einem der
schlechtesten deutschen Filme aller Zeiten, gleich nach
"Zwei Nasen tanken Super" oder aber "Diddi der Doppelgänger"
zu bestaunen hat sich die Fahrt nach Köln natürlich gelohnt!
Schließlich waren wir vorher noch mal bei meinem Bruder
Sebastian und meiner Schwägerin Ingrid zum Essen eingeladen.
Das war übrigens sehr lecker. Aber jetzt mal ehrlich: Der
Höhepunkt des Films war doch wirklich mein eigenen Auftritt,
in perfekter schauspielerischer Qualität.
Brunos neues
Domizil.
Montag, 27. März 2006
Heute ging es nach Georgsmarienhütte.
Kennt natürlich kein Mensch, liegt aber an der Stadtgrenze
von Osnabrück in Niedersachsen. Jetzt fragt natürlich jeder:
Wieso verschlägt es so erfolgreiche, junge, dynamische
Menschen in dieses Kaff? Die Antwort ist leicht. Meinen
besten Kumpanen hat es dort arbeitstechnisch hin
verschlagen. Seit Samstag wohnt er nun hier in der Fremde.
Mit vollbepacktem Auto düsen wir also hin. Brunos Mama Giesala hatte noch einige Dinge für ihren Lieblingssohn
besorgt, die alle noch mit mussten. Nach dem ersten
Begutachten der neuen Wohnung, einer Tool Time Lehrstunde "Küchenamaturenbau
und Siffonanbringung" ging es dann zur Stärkung zum nächst
gelegenen gutbürgerlichen Restaurant, etwa 40 Meter die
Straße runter. Hätten wir auch zu Fuß gehen können, aber mit
Nyce Car One ging es eben schneller. Brathering und
Schnitzel waren hier die Spezialität des Hauses und nach einer Absackercola im
neuen Hause Brune mussten wir auch schon wieder los. Na dann
Hals und Beinbruch mit dem neuen Job und der neuen Wohnung,
mein Freund!
Die bucklige
Verwandtschaft.
Sonntag, 26. März 2006
Die ließ es sich natürlich auch
nicht nehmen "die Neue" zu begutachten. Alle waren gekommen:
Petra, Peter, Juliane und Georg, samt Hund Polly, Ingrid,
Sebastian und auch Tante Erika. Manu sammelte fleißig Punkte
mit Tisch abräumen, Mutti zur Hand gehen und gemäßigte
Konversation zu betreiben. Aber mit diesem Punkte sammeln
scheint es sich so zu verhalten wie mit der Einnahme von
Vitamin C. Wenn der Tagesbedarf gedeckt ist (schon am
Samstag Abend geschehen), kann man essen wie man will. Das
Bild steht und sieht im Übrigen richtig gut aus! Volle
Punkzahl.
Weiterflug nach
Düsseldorf...
Samstag, 25. März 2006
...und dann nach Hamm. Nachdem uns
Olli und Konni zum Flughafen gebracht hatten ging es dann
weiter nach Düsseldorf. Schon auf dem Flug bereitete ich
Manu auf das Treffen mit meinen Eltern vor. Aber im Grunde
hatte auch sie nichts zu befürchten. Im Gegenteil, wie sich
später noch herausstellen würde. Von Düsseldorf aus ging es
weiter mit dem Zug in Richtung Hamm. Hier wartete schon mein
Papa. Innerhalb von zwölfdreiviertel Minuten waren wir auch
schon zu Hause. Vorstellungsgespräch für Manu bei Ellen und
Horst. Ich glaube: Sie hat den Job. Die Endabnahme kam dann
später im Henin beim fast vollständig versammelten Kegelclub
und auch hier bin ich mir sicher: Endabnahme bestanden.
Tour de Berlin.
Donnerstag, 23. März 2006 (Fotogalerie
ansehen)
Nachdem wir gestern einen weiteren Tag
"Urlaub" mit "Räumungsverkauf" verballerten, ging es heute
auf Touritour durch Berlin. Im Schnelltempo alle
Sehenswürdigkeiten abgeklappert, die man vom Auto aus sehen
kann und natürlich durfte auch die Besteigung des
Fernsehturmes nicht fehlen. Es ist einfach toll mal wieder
in der alten Hauptstadt zu sein.
Tropical Island.
Mittwoch, 22. März 2006 (Fotogalerie
ansehen)
Hier hatten wir zum ersten mal richtig
Urlaub. Ein Gastkommentar zu diesem Tag nun von
Olli: "Nachdem wir morgens lecker bei Ma und Dad zusammen
frühstückten, fuhren wir mit Moms Citroen los in Richtung
Dresden. ... klacker ... sch sch sch ... Was ist denn das?
Das Geräusch beunruhigte uns doch ziemlich und so ging's die
nächste Ausfahrt raus. Auto inspizieren. Und da haben wir
es: Die Unterbodenabdeckung hängt runter! Na super, das hat
uns jetzt gefehlt. Also ab unter das Auto und die
restlichen, sehr lockeren Schrauben entfernen und das
Beweisstück in den Kofferraum. Jetzt geht es beruhigt
weiter. Der Sommer ist da und der Urlaub für Manu und Danny
auch endlich. Wir sind im "Tropical Islands"! Entspannen,
schwimmen, planschen, toben, rumblödeln ... und das bei 28
Grad Lufttemperatur. Und immer wieder zwischendurch
alkhaltige Cocktails oder Biere für Danny und mich. Ziemlich
süffig. Nach so viel Bewegung knurrte auch bald der Bauch
und so haben wir uns einen leckeren Salat gegönnt. Der war
allerdings sehr groß und wir machten uns zu Recht Gedanken
darüber, ob wir dann später noch unser Drei-Gänge-Menü
schaffen. Als die Afrika-Show mit heißen leicht bekleideten
Frauen und knochenlosen Akrobaten startete, hatten wir wenig
Hunger, aber wir aßen natürlich trotzdem (Manu zur
Spinatsuppe: "Eigentlich mag ich gar keinen Spinat!").
Danach wieder zur Lagune. Der Strömungskanal und die
Rutschen gehörten uns. Nach neun entspannenden Stunden
mussten wir den Sommer hinter uns lassen und den Winter
wieder ertragen."
Berlin bei Nacht.
Dienstag, 21. März 2006
Auch wenn wir noch vom Geburtstag und auch
von der Arbeit in Manus alter Wohnung eigentlich noch recht
geschafft waren, musste heute Abend das Berliner Nachtleben
unter die Lupe genommen werden. Gefuttert wurde standesgemäß
beim Spanier, obgleich die Bedienung hier mehrere
Denkanstöße brauchte, das Fenster zu schließen. Es zog
nämlich wie Hechtsuppe. Auch mein provokatives Anziehen der
dicken Snowboardjacke half nicht viel. Doch nach
stundenlangem insistieren wurden unsere Gebete erhört und
das Essen konnte serviert werden. Später ging es dann in
Richtung Potsdamer Platz, wo wir den Abend mit
einem leckeren Cocktail beschlossen.
Alles muss raus.
Dienstag, 21. März 2006
Erinnerungen hin oder her. Um 14 Uhr luden
wir nun zum Räumungsverkauf in die Wohnung ein. Der Besuch
kam, sah und kaufte, oder aber auch nicht. Am allerliebsten
hätte unsere "Kundschaft" alles für lau mitgenommen. Noch
nicht einmal feilschen wollten die Leute mit mir. Wenn ich
sage 20,- Euro für den Schrank kam gleich ein "Neee",
anstatt es mal mit "10,- Euro" zu versuchen. Aber nein.
Jedenfalls waren wir hinterher fix und alle.
Schwiegermama hat
Geburtstag.
Montag, 20. März 2006
Zu dem besagten Ehrenfeste
wurde zum Mexikaner eingeladen. Hier war auch schon der
Tisch reserviert und geburtstaglich dekoriert. Petra bekam
von "uns" Kindern die zweite Staffel von "Bewegte Männer"
auf DVD und auch endlich ihren schon seit Weihnachten lang
ersehnten Hausanzug, der übrigens wirklich kleidsam ist!
Viel zu tun.
Sonntag, 19. März 2006
In Manus alter Wohnung im Berliner Bezirk
Neukölln war einiges zu tun. Hier hatte Olli die letzten
zwei Jahre seines Lebens verbracht, aber die Möbel waren
alle noch in Ordnung. Naja vielleicht hat der Teppich im
Wohnzimmer etwas gelitten, aber der wird eh weg geschmissen.
Hier muss nun alles unter den Hammer was nicht niet und
nagelfest ist. Mitnehmen nach Mallorca können wir nur wenig,
aber das bisschen, was nun endlich mit soll, muss auch erst
einmal aussortiert werden. Mit dabei viele alte
Erinnerungen, an die Zeit vor der Insel. Schon traurig, dass
davon ein großer Teil in der Tonne verschwindet.
Kaltes Deutschland.
Samstag, 18. März 2006
Es geht los. Am Nachmittag ging unser
Flieger Richtung Berlin. Der Flug war okay, die Bedienung
auch und das Essen an Bord eher mau. Statt mit Air Berlin sind
wir mit Hapag Fly geflogen. Endlich in Berlin angekommen war
die Freude groß. Manus Bruder Olli und meine Schwägerin in
Spe Konni holten uns vom Flughafen Tegel ab. Danach ging es
dann direkt zu meinen neuen Schwiegereltern. Bammel davor
hatte ich nicht, schließlich hat Manu ja erzählt, dass alle
richtig nett sind und mich aufnehmen würden, fast wie ihren
eigenen Sohn. Yuppie.
Heimurlaub.
Freitag, 17. März 2006
Die Koffer sind schon fast gepackt und morgen
früh geht es los. Mit Air Berlin zunächst nach Berlin. Hier
wartet schon eine Menge Arbeit auf Manu und mich. Ihre alte
Wohnung muss leer geräumt und den ganzen Krempel, den sie da
über Jahre angehäuft hat, entweder weggeschmissen oder
unters Volk gebracht werden. Außerdem warten auch schon ihre
Familie und Freunde darauf Manu wieder zu sehen und sind
sogar schon ganz gespannt auf ihren neuen Freund. Von Berlin
aus geht es dann in einer Woche mit GermanWings nach
Düsseldorf. Von dort aus Richtung Hamm. Hier wartet schon
meine Familie und Freunde darauf die Manu kennen zu lernen.
Ich freu mich schon riesig. Allerdings graut es uns schon
vor dem kalten Wetter, das seit Monaten sein Unwesen in
Deutschland treibt, gerade jetzt, wo es hier auf der Insel
so langsam richtig schön frühlingshaft wird. Aber egal, die
Freude, alle wieder zu sehen und in den Arm zu nehmen ist
größer. Also dann, bis später.
Energie beim
Inselradio.
Donnerstag, 16. März 2006
Menschen kommen und gehen. Besuch
bei unserem kleinen Radiosender haben wir ja oft. Aber nicht
nur unsere Hörer statten uns einen solchen ab, sondern auch
Leute von anderen Radiosendern aus Deutschland. So geschehen
in den letzten zwei Tagen. So tauschte auch Beate von
Energy Sachsen (Hit Music Only) das kalte schmuddelige
Deutschlandwetter gegen ein ein paar Sonnenstrahlen bei uns
auf der Insel. Schön, mal zu erfahren, wie meine
OpenBC
Kontakte in der realen Welt aussehen.